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Der Winter schneit herein: heiße Tipps für den Kaltstart

Archivmeldung vom 28.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Svenja Bockorny / pixelio.de
Bild: Svenja Bockorny / pixelio.de

Der Winter ist da. Und mit ihm auch die Startschwierigkeiten für alle Freiluftparker. Vor allem ältere PKW haben Probleme bei kalten Temperaturen. Woran liegt das eigentlich und was kann man dagegen tun?

Gründe für Startschwierigkeiten im Winter

Kältere Temperaturen haben Auswirkungen auf verschiedene Prozesse im Innern des Wagens: Zunächst läuft die Energieerzeugung bei der Autobatterie viel langsamer ab, wodurch ihre Spannung abnimmt. Gleichzeitig werden sämtliche Öle und Fette zähflüssiger, was einmal dazu führt, dass der Anlasser mehr Energie braucht, um den Motor zu starten. Aber auch, dass Schmierflächen eben nicht mehr so gut geschmiert werden können. Das hat einen stärkeren Verschleiß des Motors zur Folge. Hinzu kommt, dass der Motor, bis er endlich seine Betriebstemperatur erreicht hat, oft doppelt so viel Benzin verbraucht.

Was man dagegen tun kann

Generell sollte man darauf achten, dass die Autobatterie über genügend Spannung verfügt. Es ist ratsam, diese alle vier bis sechs Jahre auszutauschen. Bei Problemen mit dem Anlasser kann es helfen, die Scheinwerfer vor dem Starten einzuschalten, da diese etwas Wärme abgeben. Natürlich nur, wenn die Batterie leistungsstark genug ist. Auf keinen Fall sollte man den Motor im Stand warmlaufen lassen. Dies schadet nicht nur dem Fahrzeug, sondern auch der Umwelt und ist darüber hinaus Lärmbelästigung, die ein Ordnungsgeld nach sich ziehen kann. Insgesamt sollten im Winter möglichst wenige Kurzstrecken gefahren werden, um den Motor zu schonen. Er kommt erst langsam, aber sicher auf Betriebstemperatur und mag es nicht, wenn man dabei zu hochtourig fährt.

Ein Gros der Startschwierigkeiten bei kalten Temperaturen kann durch Wärmezufuhr gelöst werden. Zum Beispiel durch eine eingebaute Standheizung (auch nachrüstbar), die nicht nur den Motorraum auf Temperaturen bringt, sondern auch den Innenraum angenehm warm macht. Allerdings verbraucht die Standheizung dabei zwischen 0,6 und 1,7 Liter Sprit je Stunde. Ein beheizter Garagenstellplatz ist natürlich die Luxusvariante, dementsprechend erhöhen sich allerdings auch die Energiekosten. Es gibt aber auch eine günstigere und ebenso effiziente Lösung für die winterlichen Probleme: die Betonfertiggarage.

Konstantere Innenraumtemperatur in der Betonfertiggarage

"In einer Betonfertiggarage ist der Einbau einer Heizung nicht zwingend erforderlich", so Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen, "denn sie hat von sich aus schon eine relativ konstante Innenraumtemperatur. Das liegt an der erstklassigen Ausgleichswirkung des Baustoffs Beton. Dank seiner hohen Masse und thermischen Trägheit kann er schwankende Außentemperaturen aufnehmen und diese zeitversetzt an die Umgebungsluft abgeben. So ist es im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu warm." Weitere der zahlreichen messbaren Vorteile im Vergleich zur gemauerten Garage stecken bei der Betonfertiggarage zum Beispiel in den günstigen Anschaffungskosten sowie der schnellen und einfachen Lieferung.

Mehr Informationen direkt bei der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e. V. unter www.betonfertiggaragen.de

Quelle: Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V. (ots)

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