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Rissinjektion und Flexbandsystem machen Beton wieder dicht

Archivmeldung vom 02.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Abdichtung mit ISOTEC-Flexbandsystem /  Bild: "obs/ISOTEC GmbH/Cornelis Gollhardt"
Abdichtung mit ISOTEC-Flexbandsystem / Bild: "obs/ISOTEC GmbH/Cornelis Gollhardt"

Mehrere Milliarden Kubikmeter Beton werden jährlich weltweit verbaut. Auch wenn komplette Häuser aus Beton eher eine Seltenheit sind, gelten Bauteile, Geschossdecken, Bodenplatten, Kellerböden oder komplette Keller aus Beton als Nonplusultra. Aus Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbeobjekten oder Tiefgaragen ist dieser Baustoff heute nicht mehr wegzudenken.

Auch wenn die Redewendung "hart wie Beton" für besondere Festigkeit steht, ist auch dieser Baustoff anfällig für Beschädigungen. Setzungen, Baumängel, extreme Witterungsbedingungen oder starke (Verkehrs-) Belastungen führen zu Rissen und zu undichten Fugen zwischen Betonbauteilen. Schon eine Rissbreite von 0,2 mm reicht, damit Wasser eindringen kann. Mit den vom Sanierungsspezialisten ISOTEC eingesetzten Rissinjektionsverfahren und dem Flexbandsystem wird Beton wieder dicht und der Wassereintritt dauerhaft gestoppt.

Schon während der Erhärtungsphase, aber auch noch Jahre danach, können sich in Betonteilen Risse bilden. Dadurch werden die Bauteile nicht nur undicht, was schon schlimm genug ist, sondern sie verlieren gegebenenfalls auch ihre statische Eigenschaft. Deshalb sollten Eigentümer diese Schäden nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern sie zeitnah beseitigen lassen. Um die richtige Sanierungsmethode zu wählen, empfiehlt es sich, Experten hinzuzuziehen. Sie können die genaue Ursache der Rissentstehung klären und den weiteren Verlauf der Rissentwicklung abschätzen. Zur Problemlösung stehen dann bewährte Verfahren zur Verfügung.

PU-Harzinjektion schützt bei Risserweiterungen bis 10 Prozent

Ein erstes Verfahren ist die ISOTEC-Rissinjektion. Dabei wird PU-Harz (Polyurethan-Harz) im Hochdruckverfahren in den Riss - im Beton oder in den Fugen zwischen den Betonbauteilen - injiziert. Dieser spezielle Kunstharz ist besonders flexibel, wasserundurchlässig und beständig gegen jede Art von Feuchte. Selbst bei einer Risserweiterung von bis zu 10 Prozent bleibt nach Anwendung dieser Methode der Beton absolut dicht.

Flexband mit Dehnbarkeit von bis 400 Prozent

Sind die Risse bzw. Fugen jedoch zu groß oder ist eine Risserweiterung bzw. eine Fugenerweiterung von mehr als zehn Prozent zu erwarten, kommt das ISOTEC-Flexbandsystem zum Einsatz. Dabei handelt es sich um ein spezielles Abdichtungsband, das mit einem Epoxidharzkleber mittig auf die Risse des Beton-Bauteils oder den Fugen zwischen den Bauteilen aufgetragen wird. Das Ergebnis ist eine elastische Abdichtung mit einer theoretischen Dehnbarkeit von bis zu 400 Prozent. Ein ausreichender Spielraum also, um eine elastische Abdichtung auch bei starken Rissbreitenänderungen sicherzustellen.

Quelle: ISOTEC GmbH (ots)

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