Wenn der Schuh drückt - So gehen Sie gegen Schrunden und rissige Fersen vor
Archivmeldung vom 12.03.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWer im Job viel auf den Beinen ist und unter aufgerissenen Fersen leidet, sollte die Hautprobleme unbedingt behandeln. "Schrunden sind nichts anderes als verdickte Hornhaut. Weist diese an der Oberfläche bereits Risse auf, spricht man von Rhagaden", erklären Katrin Engelhardt, PTA in einer Apotheke bei Hamburg, und die medizinische Fußpflegerin Janet Steinbrecher aus Paderborn im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
"Ohne Behandlung reißt die trockene Haut immer tiefer ein. Zudem steigt die Gefahr, dass sich nässende Entzündungen bilden." Wer tagsüber viel steht, übt stetig Druck auf Ballen und Fersen aus - die Hornhaut wird immer dicker. "Baden Sie die Füße zehn Minuten in Meersalz, und schaben Sie die aufgeweichte Hornhaut vorsichtig mit Bimsstein oder einer Hornhautraspel ab", raten die Expertinnen. "Dann die Stellen dick mit einer Schrundencreme mit Salizylsäure, Milchsäure oder Harnstoff einreiben." Wer die Wirkung optimieren wolle, ziehe atmungsaktive, nicht saugende Sportsocken darüber und lasse die Cremeschicht über Nacht einziehen. Die tägliche Anwendung sollte auf Dauer beibehalten werden. Zusätzlicher Tipp: Flache, geschlossene Schuhe wählen, die perfekt passen, sonst reibt es. Und immer Socken tragen!
Quelle: Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau (ots)