Glück kann man essen - clevere Tipps zum Glücklichsein!
Archivmeldung vom 02.02.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Winter drückt so ein bisschen aufs Gemüt. Da wäre es doch ausgesprochen hilfreich, wenn man ein Schlückchen Glück einfach nachtanken könnte. Schnell ran an die Zapfsäule, ein paar Liter Glückauffüllen und weiter geht's. Glück-Tankstellen müssen erst noch erfunden werden. Aber dem Glück etwas nachhelfen - das geht schon heute.
Frau Weiske (vom Fitness-Magazin Shape), gibt es denn tatsächlich Tricks, wie wir unser
Glücklichsein selbst in die Hand nehmen können?
Ganz sicher gibt es die. Man kann sich zum Beispiel glücklich lachen.
Und zwar mit Lach-Yoga. Das arbeitet ganz einfach nach dem Prinzip:
"Tu so, als ob du wirklich lachst!" Mit einem Lach-Yoga-Therapeuten
lernt man künstlich zu lachen und überlistet sich quasi selbst. Denn
wenn die Lachmuskeln erst aktiviert sind, fängt man schnell an
richtig zu lachen. Und das setzt jede Menge Glückshormone frei.
Was kann man noch machen, um das eigene Wohlbefinden jeden Tag ein
wenig zu unterstützen?
Essen Sie sich glücklich. Das funktioniert wirklich. Denn
Glücksgefühle werden im Gehirn gebildet. Serotonin ist so ein
Glückbote. Und um Serotonin ausreichend zu produzieren, sollte man
regelmäßig bestimmte Aminosäuren in Kombination mit Kohlehydraten zu
sich nehmen. Das wiederum ist möglich, wenn man Vollkornbrötchen mit
Kräuterquark, Spaghetti mit Parmesan oder auch Cashewnüsse isst.
Haben Sie noch einen sicheren Tipp zum Glücklichsein?
Sex macht glücklich. Das klingt platt, hat aber durchaus einen
wissenschaftlichen Hintergrund. Beim Sex arbeitet der Körper auf
Hochtouren. Da werden bis zu 400 Kalorien pro Stunde verbraucht.
Außerdem schüttet der Körper massenhaft Glückshormone aus. Frauen
bekommen dazu noch einen Extra-Schub Östrogen. Das wirkt wie eine
Schönheitskur für Haut und Haare. Einziger Haken: Man braucht einen
guten Liebhaber.
Übrigens kann man sich auch glücklich riechen. Und zwar mit ein
paar Tropfen Lavendel-, Vanille- oder Orangenblütenöl. Entweder auf
ein Taschentuch träufeln. Oder ins Badewasser geben. Da lässt es sich
fabelhaft entspannen.
Quelle: Pressemitteilung Shape