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Das Phänomen Sommerdepression: Expertin verrät, woran man sie erkennt und was wirklich dagegen hilft

Archivmeldung vom 08.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Isabelle Tschumi
Isabelle Tschumi

Bildrechte: Natürlich Tschumi GmbH Fotograf: Natürlich Tschumi GmbH

Der Sommer ist für viele Menschen eine Zeit der Freude und Leichtigkeit. Doch die warme Jahreszeit kann auch auf die Psyche schlagen. Oft ist den Betroffenen dann überhaupt nicht nach Sommer- und Freizeitspaß zumute. Stattdessen ziehen sie sich in die eigenen vier Wände zurück, um den langen Tagen, den erhöhten sozialen Erwartungen und der unerträglichen Hitze zu entgehen.

Während die Winterdepression den meisten Menschen bekannt ist, wissen die wenigsten, dass saisonal abhängige Depressionen nicht nur in den Herbst- und Wintermonaten auftreten. Auch in den Sommermonaten werden depressive Verstimmungen beobachtet, die direkt mit der Jahreszeit zusammenhängen. Woran man eine Sommerdepression erkennt und was Betroffene dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Symptome und Alleinstellungsmerkmale einer Sommerdepression

Eine Sommerdepression äußert sich häufig durch Angst vor sozialen Situationen - so zum Beispiel durch Panikattacken bei Veranstaltungen. Hinzu kommt eine gesteigerte Empfindlichkeit gegenüber Hitze, hellem Licht und Lärm. Betroffene fühlen sich nicht nur träge und erschöpft, sondern verspüren auch eine große Angst davor, sich unter Menschen zu begeben. Neben dem starken Rückzugswunsch spielt auch die Sehnsucht nach Ruhe und Kühlung eine Rolle. Die große Hitze wird - ebenso wie die erhöhten sozialen Erwartungen, die die Sommerzeit mit sich bringt - als belastend empfunden, was insgesamt zu einem Gefühl der Beklemmung führt.

Im Gegensatz zur Winterdepression, die hauptsächlich durch Lichtmangel ausgelöst wird, steht bei der Sommerdepression also die Beziehung zu anderen Menschen im Vordergrund. Oft empfinden Betroffene eine starke Abneigung gegen soziale Kontakte. Im Sommer fühlen sie sich unter Druck gesetzt, Aktivitäten im Freien zu unternehmen, was zu zwischenmenschlicher Anspannung führt.

Risikofaktoren und Prävention

Risikofaktoren für eine Sommerdepression sind Berufe, die sehr isoliert sind - so zum Beispiel das Arbeiten im Homeoffice. Menschen, die generell nicht so gerne Sozialkontakte pflegen oder sich stark auf intellektuelle Fähigkeiten konzentrieren, sind ebenfalls häufig betroffen. Präventive Maßnahmen, so zum Beispiel das Üben von Sozialkontakten und die Teilnahme an Therapien, können dabei helfen, die zwischenmenschlichen Beziehungen zu entspannen. Für Betroffene ist es dabei vor allem wichtig, zu lernen, sie selbst zu sein.

Lösungsansätze und Behandlungsmöglichkeiten bei Sommerdepressionen

Bei der Behandlung von Sommerdepressionen gibt es verschiedene Ansätze. Zwar sind medikamentöse Behandlungen oft schwierig - allerdings bieten Homöopathie und Hypnose wirksame Alternativen. Diese Methoden zielen darauf ab, das Selbstvertrauen zu stärken und die Hitzeempfindlichkeit zu reduzieren. Der Grund: Oft steht die erhöhte Hitzeempfindlichkeit der Betroffenen mit unterdrückten Wutgefühlen in Verbindung. Blutdruck- und Kreislaufstörungen können zwar medizinisch überprüft werden, doch nicht selten ist die Hitzeempfindlichkeit eine Form von Kreislaufstörung, die medizinisch schwer nachweisbar ist. Entsprechend wichtig ist es, die Selbstliebe zu stärken, das Selbstbewusstsein in sozialen Situationen zu steigern und konstruktiv mit Wutgefühlen umzugehen. Dabei können spezielle Coachings helfen, die auf die subjektive Wahrnehmung der Betroffenen abzielen, um deren Beziehungsfähigkeit zu verbessern. Indem sie lernen, Konflikte konstruktiv auszutragen, die eigenen Bedürfnisse zu reflektieren und Erwartungen zu kommunizieren, ersetzen sie ihre eigenen Idealbilder nach und nach durch ein gesundes Selbstbild.

Ebenfalls können Homöopathische und naturheilkundliche Mittel dabei helfen, das Selbstwertgefühl zu stärken. Eine konstitutionelle homöopathische Behandlung aktiviert die Lebenskraft und stärkt das Selbstbewusstsein. Das gelingt allerdings nur, wenn der Betroffene zeitgleich aktiv an seiner Persönlichkeitsentwicklung arbeitet. Auf diese Art und Weise können Betroffene lernen, die Sommermonate wieder zu genießen - und zugleich ihre Lebensqualität verbessern.

Quelle: Natürlich Tschumi GmbH (ots)

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