Im Frühling im Freien baden
Archivmeldung vom 30.03.2022
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Freigeschaltet durch Anja SchmittEs dauert zwar noch etwas bis es warm genug ist, dass man sich von der Hitze erfrischen möchte, das heißt aber nicht, dass man nicht schon darüber träumen darf. Außerdem gibt es einige Sachen, die Sie schon jetzt vorbereiten können, damit Sie sich an einem heißen Sommertag erfrischen können, wie der Bau eines Schwimmbades oder der Kauf eines Badefasses. Dabei ist es auch im Winter und Frühling möglich, sich im kalten Wasser zu baden. Dies hat sogar einige positive Einflüsse auf unsere Gesundheit. Welche Gesundheitsvorteile das Baden im kalten Wasser hat und wo Sie dies machen können, lesen Sie hier.
Gesundheitsvorteile
Das Schwimmen im kalten Wasser hat, wie bereits erwähnt wurde, einige Vorteile für unsere Gesundheit. Zuerst hat es einen positiven Einfluss auf unseren Herzkreislauf, denn unser Kreislauf beschleunigt sich, sobald unser Körper das kalte Wasser berührt. Dadurch kommt mehr Blut in den wichtigen Organen, wie das Herz und verbrennen Sie mehr Kalorien, da unser Körper sich bemüht, warm zu bleiben. Überdies stärkt die Kälte unser Immunsystem, sodass Sie weniger schnell krank werden.
Daneben werden Sie auch ein mentales Training haben, da Sie sich, vor allem am Anfang, immer zusammenreißen müssen, um ins kalte Wasser einzusteigen. Sie treten außerhalb Ihrer Komfortzone, werden jedoch nachher bemerken, dass Sie sich super fühlen. Dies können Sie auch auf alltägliche Situationen übertragen. Zum Schluss erhält man vom kalten Wasser ein glückliches Gefühl, da mehr Dopamin produziert wird.
Offenes Wasser
Sie können in offenem Wasser schwimmen, sollten hier jedoch berücksichtigen, dass es keine Aufsicht gibt. Dies ist nicht unbedingt schlimm, aber besonders, wenn man nicht erfahren ist, im kalten Wasser zu baden, kann der Körper unerwartet reagieren, und ist es gut, wenn Sie beaufsichtigt werden. In diesem Fall sollten Sie also niemals allein gehen, sondern mindestens zu zweit oder dritt. Daneben sollten Sie es langsam aufbauen, damit Ihr Körper sich daran gewöhnen kann. Mit einer Bademütze und einem Neoprenanzug können Sie Ihrem Körper vor der Kälte schützen, was besonders für Anfänger wichtig ist. Zum Schluss sollten Sie stets eine Schwimmboje benutzen, damit Sie nicht ertrinken, falls Ihr Körper nachlässt.
Schwimmbad
Eine andere Möglichkeit ist das Schwimmbad. Es gibt in der heutigen Zeit immer mehr Freibäder, die auch im Winter oder an einem kalten Frühlingsmorgen geöffnet sind. Hier können Sie mit Aufsicht schwimmen gehen und überdies wird das Wasser hier vermutlich weniger kalt sein, da die Temperatur im Gegensatz zu offenem Wasser reguliert werden kann. Besonders wenn Sie sich zum ersten Mal ins kalte Wasser wagen, ist es klug, dies im Freibad zu machen.
Badefass
Zum Schluss können Sie auch in Ihrem Garten die Möglichkeit schaffen, im kalten Wasser zu baden. Zum Beispiel ist das Badefass von Welvaere ist zwar ursprünglich dazu gemeint, im heißen Wasser zu sitzen, Sie können die Temperatur jedoch auch niedrig halten, oder das Badefass mit Eiswürfeln füllen. Auf diese Weise können Sie das Badefass vielfältig benutzen und sich herausfordern, mehrmals die Woche, zehn Minuten im kalten Wasser zu baden. Der große Vorteil ist, dass Ihr Körper sich in einer relativ sicheren Umgebung, am kalten Wasser gewöhnen kann, damit Sie später im Freibad oder offenen Wasser schneller an die Kälte gewöhnt sein werden!
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