Damit es keine Ausreden mehr gibt, um aktiv zu werden, beginnt man mit ganz kleinen Schritten, weiß Birgit Ruf, stellvertretende Chefredakteurin und empfiehlt, sich erstmal die passende Sportart zu suchen:

Passend ist ein Sport dann, wenn er einem Spaß macht. Da darf man ruhig ein bisschen neugierig sein und Angebote bei der Volkshochschule testen, z.B. einen Tanzkurs am Wochenende oder einen "Schnupperkletterkurs". So kann man ausprobieren, ob einem der Sport liegt oder nicht.

Hat man seine Sportart gefunden, geht es los. Aber aller Anfang ist schwer. Wie sollte man beginnen, damit man nicht gleich wieder entmutigt aufgibt?

Man sollte sich realistische Ziele setzen. Wer zum Beispiel joggen möchte, darf nicht gleich einen Marathon planen, sondern mit kurzen Trainingseinheiten anfangen. Eine Minute laufen, 5 Minuten gehen, insgesamt 20 Minuten, das reicht für den Anfang. Manche lassen sich auch durch ein schönes Outfit motivieren, einen Wanderrucksack oder die passende Musik im Ohr.

Es wird immer wieder empfohlen, Sport zur täglichen Routine werden zu lassen. Warum ist regelmäßiges Sporttreiben so wichtig?

Das ist für Herz, Kreislauf, Muskeln und Gelenke gesünder. Und wer sich regelmäßige Termine setzt, dann wird der Sport Routine und gehört zum Alltag dazu. Und wenn Sie dann doch mal keine Lust haben, dann traben Sie einfach eine kurze Runde um den Block. So bleiben Sie im Rhythmus und müssen auch kein schlechtes Gewissen haben.

Und noch ein weiterer Tipp, um dabei zu bleiben: mehr Spaß macht es, mit Freunden oder Kollegen gemeinsam Sport zu treiben. Außerdem sagt man einen vereinbarten Termin nicht so schnell ab, schreibt der Diabetes Ratgeber.

Quelle: Wort und Bild - Diabetes Ratgeber (ots)