Müde durch Wetterfühligkeit? Wie man dem Wetter ein Schnippchen schlägt!
Archivmeldung vom 13.04.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas Wetter schlägt manchmal seltsame Kapriolen - und das nicht nur im April. Im gesamten Frühling und auch im Herbst ist wechselhaftes Wetter die Regel. Besonders unangenehm ist das für Menschen, die wetterfühlig sind, sagt Hans Haltmeier, Chefredakteur der "Apotheken Umschau": "Das Problem sind eigentlich immer die Wetterumschwünge, also diese Warmfronten und Kaltfronten, die auf einen zukommen. Damit verbunden sind auch Temperaturschwankungen und Schwankungen der Luftfeuchtigkeit. Das scheint das Belastendste zu sein. Es gibt aber einen Tipp, wie man damit umgehen kann: auch bei solchen ungünstigen Wetterlagen sollte man rausgehen, man sollte sich diesen Wetterlagen aussetzen und Spaziergänge an der frischen Luft machen. Das mildert die Beschwerden."
Da Wetterfühlige organisch gesund sind, werden sie oft von ihren Ärzten nicht ernst genommen. Doch ihre Schmerzen sind keine Einbildung:
"Kopfschmerz ist das häufigste Symptom bei Wetterfühligen. Darüber klagt jeder zweite Betroffene. Aber es können auch Müdigkeit, Kreislaufprobleme oder Gliederschmerzen dazukommen. Frauen leiden übrigens häufiger unter dem Wetter als Männer und ältere Personen auch mehr als junge."
Neben frischer Luft hilft auch Abhärtung - am besten das ganze Jahr über!
"Das Wichtigste ist vermutlich wirklich, den Kreislauf anzuregen, zum Beispiel durch Wechselduschen oder durch regelmäßige Saunagänge. Es gibt auch pflanzliche Mittel, die ganz gut gegen Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden wirken können. Und was einfach am besten hilft, ist viel schlafen, nicht rauchen und keinen Alkohol!"
Wer sich vom Wetter nicht überraschen lassen will, sollte die Biowetterprognosen des Deutschen Wetterdienstes verfolgen, empfiehlt die "Apotheken Umschau". Damit könne man sich frühzeitig auf die nächsten Wetterkapriolen einstellen.
Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)