Umfrage zu Haarausfall bei Frauen: Aktuelle Umfrage bestätigt Aufklärungsbedarf
Archivmeldung vom 30.10.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićHaarausfall ist bei Frauen ein häufiges Problem, zu dem Betroffene aber noch nicht viel wissen. Wie wenig Frauen selbst mit den Ursachen und Hintergründen von Haarausfall vertraut sind, beleuchtet jetzt eine Umfrage(1) mit 1.015 Frauen im Alter von 25-60 Jahren.
Mehr als ein kosmetisches Problem
Zwei Drittel der Befragten hatten bereits von Haarausfall bei Frauen gehört und 40 Prozent selbst schon Erfahrungen damit. Dass der Verlust von Haaren Auswirkungen auf die Psyche der Betroffenen hat, glaubt die Mehrheit der Befragten: von den Teilnehmerinnen der Umfrage halten insgesamt 85 Prozent Haarausfall bei Frauen für belastend, über die Hälfte sogar für sehr belastend. Auch die Lebenssituation scheint eine Rolle zu spielen: In der Gruppe der getrennt Lebenden oder Geschiedenen gaben sogar 48 Prozent an, Haarausfall schon erlebt zu haben.
Überraschend: der Auslöser von erblich bedingtem Haarausfall
Die häufigste Ursache für Haarausfall bei Frauen ist erblich bedingt.(2) Doch nur wenige der befragten Frauen kennen die ursächlichen Zusammenhänge bei erblich bedingtem Haarausfall. 64 Prozent vermuten hormonelle Schwankungen, 45 Prozent Stress und nur 35 Prozent sind auf der richtigen Spur und vermuten, dass ein Zusammenhang mit einer Mangelernährung der Haarwurzeln besteht. Hier zeigt sich, dass Aufklärung über die Bedeutung der Mangelernährung von Haarwurzeln nötig ist. Insbesondere im Hinblick auf die beiden bevorzugten Informationsquellen, welche die befragten Frauen mit je 54 Prozent angaben: Internet und Apotheke.
Beratung und Hilfe in der Apotheke
Von ihrem Ansprechpartnern in der Apotheke erwarten 52 Prozent der Befragten Verständnis für ihre Situation und 71 Prozent eine kompetente Beratung zum Thema Haarausfall. Dazu zählen für 56 Prozent auch konkrete Vorschläge für rezeptfreie Therapien. Hier wird deutlich, welche wichtige Rolle Apotheker:innen und PTAs für Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall spielen können.
Was tun gegen Haarausfall?
Auf die Frage, welche Maßnahmen sie selbst ergreifen würden, falls sie unter Haarausfall litten, antworten im Rahmen von frei verkäuflichen Produkten 39 Prozent der Frauen "Nahrungsergänzungsmittel" und 33 Prozent "Haarpflegeprodukte". Und nur 27 Prozent nannten "rezeptfreie Arzneimittel aus der Apotheke", obwohl über die Hälfte der Frauen angab, sich in der Apotheke über das Thema informieren zu wollen.
Eine aktuelle Studie bringt es ans Tageslicht: Haarwurzeln können verhungern
Bei Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall, der sogenannten androgenetischen Alopezie (AGA), kann es zu einer Unterversorgung der Haarwurzeln mit wichtigen Nährstoffen kommen. Die Ursache für dieses Nährstoffdefizit konnte nun in der SURVIVOR-Studie(3) der Monasterium Laboratory Skin & Hair Research Solutions GmbH in Münster nachgewiesen werden: Verglichen mit gesunden Haarwurzeln liegen bei den Haarwurzeln von betroffenen Frauen weniger Blutgefäße vor, sodass der Nährstofftransport krankhaft vermindert ist.
Mikronährstoffe für "verhungernde" Haarwurzeln
Ebenso konnte in dieser Studie gezeigt werden, dass kranke Haarwurzeln die für das Haarwachstum wichtigen Bausteine Pantothensäure, L-Cystin und Biotin als Hirse-Surrogat aufnehmen können, wenn sie in hochkonzentrierter Form angeboten werden. Priorin Kapseln zum Einnehmen versorgen verkümmerte Haarwurzeln nachweislich:(4) Sie liefern die Mikronährstoffe Pantothensäure, L-Cystin und einen speziellen Hirseextrakt (reich an Vitaminen - u.a. B-Vitamine -, Aminosäuren und Mineralstoffen, vor allem Siliziumverbindungen) in hochkonzentrierter Form und können so den Mangel ausgleichen. Durch dieses konzentrierte Nährstoffangebot können Haarwurzeln auch über weniger Blutgefäße noch gut mit diesen wichtigen Bausteinen versorgt werden. Die Wirkung von Priorin Kapseln ist klinisch belegt(4) und Ergebnisse sind bereits nach zwölf Wochen zu erwarten. Priorin Kapseln sind ein Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke und zum Diätmanagement bei Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall bestimmt.
Datenbasis:
1) Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag der Bayer Vital GmbH, an der 1.015 Frauen im Alter von 25-60 zwischen dem 20. und 25.08.2021 teilnahmen.
2) Kanti V, Messenger A, Dobos G, et al. Evidence-based (S3) guidelines for the treatment of androgenetic alopecia in women and men. J EurAcadDermatolVenereol. 2018; 32:11-22
3) Piccini I, et al. ePoster P070, 51. DDG Tagung (Fachkongress der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft), 2021
4) Gehring W, et al. Zeitschrift für Hautkrankheiten, H+G 7/8 (75), 2000; 419-423
Quelle: Priorin (ots)