Gut gewappnet gegen Virenattacken Hausapotheke jetzt mit Senfölen aufrüsten
Archivmeldung vom 06.01.2023
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Freigeschaltet durch Mary SmithHusten und Schnupfen sind in Herbst und Winter häufige Begleiter. Gerade jetzt sind viele Menschen wegen der schrittweisen Aufhebung der Coronaregeln wieder einem größeren Ansteckungsrisiko ausgesetzt und befürchten, krank zu werden. So belegen auch aktuelle Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI), dass die Fälle akuter Atemwegsinfektionen seit Ende November rasant ansteigen. Höchste Zeit also die Hausapotheke aufzurüsten, um gegen Virenattacken gewappnet zu sein. Doch aktuelle Lieferengpässe in Apotheken haben zur Folge, dass bei akuten Atemwegsinfektionen häufig eingesetzte Mittel wie Fiebersäfte für Kinder, Hustenmittel, aber auch Paracetamol oder Acetylcystein (ACC) vielerorts nicht mehr verfügbar sind.
"Mit diesen Präparaten ist aber ohnehin nur eine Behandlung der Beschwerdenmöglich. Die Krankheitsverursacher, die viralen Erreger, werden dadurch nicht eliminiert", sagt Dr. Dr. Erwin Häringer, Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde aus München. Daher ist es bei saisonalen viralen Infektionen der Atemwege sinnvoll, Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich (in ANGOCIN® Anti-Infekt N) einzusetzen, denn diese wirken nicht nur antiviral, sondern zugleich antientzündlich und antibakteriell . "Senföle gehören in jede Hausapotheke, um in der aktuellen Jahreszeit, nach dem Wegfall der Abstand- und Hygieneregeln, bei den ersten Krankheitszeichen reagieren zu können", empfiehlt Häringer.
Nachdem mehr als zwei Jahre lang durch das Einhalten strenger Abstands- und Hygieneregeln Infektionswellen aller Atemwegserkrankungen auf ein sehr geringes Niveau reduziert werden konnten, gibt es aktuell so gut wie keine Gegenmaßnahmen mehr. Infolgedessen sind die Fälle akuter Atemwegsinfektionen auf dem höchsten Stand seit einem Jahr und überschreiten selbst Fallzahlen aus vorpandemischen Jahren. Die Pflanzenkombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich ist eine sinnvolle Empfehlung für verunsicherte Patient:innen, die sich jetzt vor Virenattacken schützen wollen. "Pflanzlichen Arzneimitteln, wie zum Beispiel den Senfölen, kommt als effektive Infektabwehr auch gegen Atemwegsviren geradezu ein Alleinstellungsmerkmal zu - eben weil die chemisch-synthetische Pharmazie hier keine echten Alternativen zu bieten hat", erklärt Häringer.
Senföle - bei Atemwegsinfektionen seit Jahrhunderten bewährt, Wirkung durch aktuelle Studien bestätigt
Viren sind unter anderem deshalb so schwer zu bekämpfen, weil sie innerhalb sehr kurzer Zeit ihre genetische Information verändern können. Daher muss zum Beispiel die Grippe-Schutzimpfung jedes Jahr erneut erfolgen. Mit den Senfölen hält die Natur eine effektive und gut verträgliche Waffe gegen Atemwegsviren bereit. Die antivirale Wirkung der Senföle wird in der Erfahrungsmedizin bereits seit Jahrhunderten bei der Therapie von Atemwegsinfektionen geschätzt. Im Fokus der Wissenschaft standen die pflanzlichen Wirkstoffe erstmals in den 1950er Jahren. Forscher konnten nachweisen, dass die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich die Vermehrung von Grippeviren hemmen können. Anknüpfend an frühere Analysen wurde bei in vitro Untersuchungen an der Universität Gießen bestätigt, dass die in der Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich enthaltenen Senföle beispielsweise die Vermehrung des Grippevirus H1N1 in menschlichen Lungenzellkulturen fast vollständig hemmen und auch weitere typische Erkältungsviren bekämpfen können.
Studien belegen die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit der Senföle bei unkomplizierten akuten und wiederkehrenden Atemwegsinfektionen. So zeigt eine aktuelle Studie, dass sich typische Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung, zum Beispiel verstärkter Sekretfluss, eine verstopfte Nase und Kopfschmerzen, bei Einnahme der Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich um bis zu zwei Tage schneller besserten als in der Kontrollgruppe mit Placebo. Eine weitere Studie belegt, dass unter Langzeiteinnahme des senfölhaltigen Arzneimittels die Häufigkeit von wiederkehrenden Erkältungsepisoden im Vergleich zu Placebo um nahezu 50 Prozent reduziert wird.
Quelle: CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH (ots)