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Arthrose: Verschleiß lässt sich verzögern und behandeln

Archivmeldung vom 16.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: Wort & Bild Verlag
Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: Wort & Bild Verlag

Etwa die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer klagen spätestens ab dem Alter von 60 Jahren über die typischen Symptome einer Arthrose. Ganz vermeiden lässt sich der Gelenkverschleiß zwar meist nicht, schreibt das "HausArzt-PatientenMagazin" in der aktuellen Ausgabe. Doch mit ein paar Tipps kann man beeinflussen, wie schnell er kommt.

Dabei spielen vor allem Ernährung und Bewegung eine Rolle: keine einseitige Ernährung, und auf eine gute Versorgung mit Vitamin D3, das für den Knorpel- und Knochenstoffwechsel förderlich ist, achten. Das steckt etwa in fettem Seefisch, Pilzen und Eiern. Auch Omega-3-Fettsäuren und die Vitamine C, E und Betacarotin sind wichtig. Experten empfehlen die "mediterrane" Ernährungsweise mit wenig Fleisch, viel Gemüse, Obst, Fisch, Vollkornprodukten und gesunden Ölen.

Sport hilft gleich mehrfach

Sport hilft bei Arthrose gleich mehrfach: Der Stoffwechsel in den Gelenken wird angekurbelt, was Entzündungen und Schmerzen lindert, die stützende Muskulatur wird gestärkt. Und regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, ein gesundes Körpergewicht zu halten - das ist wichtig, denn Körperfett bildet Stoffe, die Entzündungen in den Gelenken fördern.Das "HausArzt-Patientenmagazin" klärt außerdem auf, wie man die Beschwerden mit der passenden Therapiein den Griff bekommt - etwa mit Medikamenten, Akupunktur oder pflanzlichen Helfern, und was Betroffene berücksichtigen sollten, wenn eine Operation ansteht.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)


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