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Schmerzhafter Sinkflug - Wann eine Erkältung beim Fliegen besonders qualvoll werden kann

Archivmeldung vom 08.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Wer erkältet eine Flugreise antreten muss und den Druck in den Ohren fürchtet, soll besonders vor der Landung frühzeitig mit Übungen beginnen, welche den Gang zwischen Rachen und Mittelohr offen halten.

Der Grund: Im Sinkflug steigt der Druck im Mittelohr deutlicher an als beim Aufstieg, berichtet die "Apotheken Umschau". Das unangenehme bis schmerzhafte Geschehen im Ohr entsteht, wenn die Schleimhaut der Eustachischen Röhre anschwillt. Ihr Zweck ist, im Mittelohr immer den gleichen Druck wie in der Außenluft herzustellen. "Sie besteht zum Teil aus weichem Muskelgewebe, das beim Abstieg kollabieren kann", erklärt der Flugarzt Götz Kluge vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln. "Gähnen, kauen, schlucken, Bonbons lutschen: Das alles hilft, die Ohrtrompete offen zu halten", rät er.

Quelle: Pressemitteilung Apotheken Umschau

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