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Kind unter Strom

Archivmeldung vom 15.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Je kleiner Kinder sind, umso mehr weckt alles ihre Neugier. Fatal, wenn das Steckdosen und Kabel sind. Wenn ein Kind direkt mit dem Strom in Kontakt kommt, wird der ganze Körper zum Leiter und es besteht Lebensgefahr. Der größte Fehler von Helfern ist, nach dem Kind zu greifen und es wegziehen zu wollen.

"Um helfen zu können, dürfen Sie nicht mit dem Strom in Kontakt geraten", mahnt das Apothekenmagazin "BABY und Familie". Stecker ziehen oder die Hauptsicherung ausschalten sind die sichersten Lösungen. Geht das nicht, kann man das Kind mit einem Gegenstand aus Holz, Leder oder Gummi von der Stromquelle wegstoßen. Dann muss sofort geprüft werden, ob das Kleine atmet und einen Herzschlag hat. Wenn nicht, ist sofortige Wiederbelebung wichtig. Das Herz ist durch Strom besonders verletzlich. Auch Stunden nach dem Unfall kann es noch zu Rhythmusstörungen kommen. Deshalb sollen Kinder nach einem Stromunfall immer zur Überwachung ins Krankenhaus kommen.

Quelle: Wort und Bild "BABY und Familie"

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