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Warum wir mit guten Vorsätzen oft unnötig scheitern

Archivmeldung vom 24.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Einmal nicht joggen gewesen, schon fühlt man sich als Versager. "Viele sind gegen sich selbst unbarmherziger als gegen andere", sagt Cornelia Gloger, Psychotherapeutin aus München im Interview mit dem Patientenmagazin "HausArzt". Zu einem Freund würde der "Versager" in so einer Situation sagen: Morgen schaffst du das. "Diese Milde sollte man auch für sich selbst übrig haben", rät Gloger.

Menschen mit einer gewissen Großzügigkeit erreichten ihre Ziele besser. Sie empfiehlt, die Umsetzung eines Vorsatzes zunächst einmal vier Wochen zu testen und dann erst zu bewerten. Diese Großzügigkeit lasse sich auch erlernen. "Überlegen Sie sich jeden Abend drei Dinge, die am Tag gut waren: Erlebnisse, für die Sie dankbar sind, aber keine Leistungen." Die Veränderung der Sichtweise steigere nachweislich die Lebenszufriedenheit.

Quelle: Wort und Bild - HausArzt - PatientenMagazin (ots)

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