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Wandern im Winter: Das müssen Diabetiker beachten

Archivmeldung vom 30.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Winterwandern ist für Menschen mit Diabetes ideal. Ihre Stimmung, aber auch Stoffwechsel und Immunsystem profitieren von der Bewegung, vorausgesetzt alle wichtigen Utensilien sind dabei. Dafür hat das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" eine Checkliste erstellt. Bei der Kleidung zum Beispiel empfiehlt das Magazin drei Lagen.

Als Unterwäsche eignen sich Langarmshirt und lange Unterhose aus Funktionsmaterial, welches Schweiß nach außen leitet. Darüber ein wärmendes Obershirt und eine Winterhose (keine Jeans!) sowie eine Jacke, die Wind und Nässe abhält.

Bei Fußproblemen: Bitte den Arzt um Rat fragen

Bei den Accessoires gehören Mütze und Handschuhe unbedingt dazu. Ein Schal vor dem Mund hilft, die kalte Luft zu erwärmen. Praktisch sind Multifunktionstücher, die man als Mütze, Schal oder Atemschutz tragen kann. Socken sind am besten aus Wolle und ohne Nähte, die Schuhe sollten mindestens knöchelhoch sein, eine feste Profilsohle haben und warm und wasserdicht sein. Wer diabetesbedingte Fußprobleme oder Nervenschäden hat, fragt am besten seinen Arzt, welche Schuhe zum Wandern geeignet sind.

Kälteempfindliches Zubehör nah am Körper tragen

Winterwanderer sollten an ausreichend Proviant und an ihr Diabeteszubehör denken. Kälteempfindliches Zubehör wie Blutzuckermessgerät, Teststreifen und Insulin sowie Kohlenhydrate gegen Unterzuckerungen sollte nah am Körper aufbewahrt werden, zum Beispiel in einer Innen- oder Bauchtasche. Gut ist es, die Tour mit etwas höheren Blutzuckerwerten zu starten und unterwegs regelmäßig zu messen. Wer Insulin spritzt oder Sulfonylharnstoff-Tabletten nimmt, sollte zuvor mit seinem Arzt klären, wie sich die Dosis der körperlichen Aktivität anpassen lässt.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)


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