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Psychische Belastung am Arbeitsplatz steigt - 6 Ansätze, wie Arbeitgeber ihre Mitarbeiter entlasten können

Archivmeldung vom 15.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
FAIRFAMILY® GmbH
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Bildrechte: FAIRFAMILY® GmbH Fotograf: FAIRFAMILY® GmbH

Felix Anrich und Randolph Moreno Sommer sind die Gründer und Geschäftsführer der FAIRFAMILY Unternehmensberatung und Experten für individuelle Gesundheitsleistungen, mit denen Unternehmen ihre Mitarbeiter binden können. Die psychische Belastung in der modernen Arbeitswelt zu verringern, ist nach Einschätzung der beiden der beste Weg, um sich als engagierter Arbeitgeber zu positionieren. Welche sechs Ansätze Arbeitgebern dabei helfen können, ihre Mitarbeiter zu entlasten, erfahren Sie im Folgenden.

Der Fachkräftemangel setzt viele Branchen unter Druck. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen können es sich aber nicht leisten, ständig nach neuen Mitarbeitern zu suchen - gegen die Präsenz der großen Branchenführer kommen sie einfach nicht an. Umso wichtiger ist es, die Arbeitgebermarke zu stärken und die bestehende Belegschaft zu halten - mit einem Gesundheitsprogramm, das den Bedürfnissen der Menschen wirklich entspricht. Dazu gehört es heute auch, nicht nur die körperliche Gesundheit zu unterstützen, sondern auch ein Tabu aufzuheben: Die psychische Belastung des modernen Lebens trifft alle Menschen, von der Führungskraft bis zum Jahrespraktikanten. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, gemeinsam einen neuen, positiven Umgang mit einem Thema zu finden, das lange vernachlässigt wurde: das psychische Wohlbefinden. Welche sechs Ansätze dabei helfen, dies im eigenen Unternehmen umzusetzen, haben Felix Anrich und Randolph Moreno Sommer im Folgenden verraten.

1. One-on-one-Coaching

Ein Weg, für mehr Mitarbeiterzufriedenheit zu sorgen, führt über Eins-zu-eins-Coachings. Digitale Plattformen und Tools geben den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich selbst einen Coach auszusuchen, um verschiedene Themen zu bearbeiten. Diese individuelle Unterstützung bietet viel Flexibilität und lässt sich bedürfnisgerecht in den Arbeitsalltag integrieren.

2. Thematische Aufarbeitung psychischer Belastungen

Um psychische Belastungen am Arbeitsplatz thematisch aufzuarbeiten, bietet sich beispielsweise eine Achtsamkeitswoche an. Schließlich fühlen sich Mitarbeiter mit ihrem Stress oder der Überforderung oft allein und trauen sich nicht, ihr Empfinden offen zu kommunizieren. Eine Achtsamkeitswoche regt einen offenen Dialog an und sorgt allein dadurch schon für Entlastung. Möglich sind Vorträge, Workshops, Online-Seminare und Angebote wie Yoga- oder Meditationskurse. Eine neue Gesprächskultur, in der Mitarbeiter ermutigt werden, über ihre individuellen Erfahrungen und Gedanken zu sprechen, stärkt das Wir-Gefühl und die gemeinsame Verantwortung - füreinander und für das gesamte Unternehmen.

3. Achtsamkeits-Quiz

Auch Spaß und spielerischer Umgang mit dem Thema Stress sind eine große Entlastung. Bei einem Quiz über Achtsamkeit können Mitarbeiter sich auf unterhaltsame Art mit Methoden der Stressbewältigung und spannenden Informationen auseinandersetzen. Dadurch können Stressauslöser erkannt und neue Techniken zum Umgang mit Belastungen getestet werden. Außerdem können sich die Mitarbeiter zu kleinen Teams zusammenschließen, um das Quiz gemeinsam zu lösen - das bringt nicht nur mehr Spaß, es ergeben sich auch neue Gesprächsthemen, die den Zusammenhalt stärken.

4. Digitales Training anbieten

Zusätzlich können über digitale Plattformen nicht nur Eins-zu-eins-Coachings bereitgestellt, sondern auch konkrete Trainingstechniken für die Stressbewältigung vermittelt werden. Viele Arbeitnehmer können und wollen ihre mentale und emotionale Gesundheit verbessern. Hier kann der Arbeitgeber mit einer digitalen Plattform helfen, die Trainings, Tutorials und informative Online-Seminare bereitstellt. Themen wie gesunder Schlaf, Atmung, Achtsamkeit oder Entspannungstechniken sind für jeden wichtig und lassen sich nicht nur für die Arbeitswelt nutzen. Stellt der Arbeitgeber die Trainings zur Verfügung, fördert er damit aber nicht nur das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter, sondern auch das Verbundenheitsgefühl.

5. Workshops anbieten

Auch Workshops sind für Mitarbeiter eine wertvolle Hilfe, um Stressauslöser zu erkennen und Techniken zu entwickeln, die den Stress lindern. Ein Workshop zum Thema "Stress am Arbeitsplatz verstehen und bewältigen" bringt die einzelnen Mitarbeiter zusammen und ermöglicht gemeinsames Lernen in einer entspannten Atmosphäre. Dadurch entwickelt sich ein lebendiger Austausch, bei dem alle voneinander profitieren.

6. Förderungen nutzen

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Maßnahmen innerhalb eines ganzheitlichen Konzepts durch Förderungen subventionieren zu lassen. Ergänzend dazu ist es zu empfehlen, solche Maßnahmen nicht nur zu finanzieren, sondern die Teilnahme daran zu erleichtern oder sogar zu belohnen, um die Nutzungsquote zu erhöhen.

Generell ist es wichtig, diese Ansätze nicht als einmalige Sache zu betrachten, sondern sie regelmäßig und wiederkehrend anzubieten. So können die Mitarbeiter lernen, schrittweise ihre Fähigkeiten im Umgang mit Belastungen zu verbessern. Das verringert nicht nur die Krankheitstage, es stärkt auch die Bindung ans Unternehmen und steigert die Produktivität.

Quelle: FAIRFAMILY® GmbH (ots)

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