Nagelpilzbehandlung: Durchhaltevermögen ist gefragt
Archivmeldung vom 25.01.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttOb gerade erst infiziert oder bereits schon im vergangenen Sommer angesteckt: Wer an Nagelpilz leidet, sollte diesen durchgängig behandeln - auch jetzt im Winter. Denn nur wer der Infektion konsequent zu Leibe rückt, kann sie auch erfolgreich bekämpfen. Und das kann leider einige Monate dauern.
Während eine Erkältung nach ein paar Tagen abgeklungen ist, hält sich Nagelpilz hartnäckig. Die Infektion bedarf einer langen und regelmäßigen Behandlung. Erst wenn der betroffene Nagel einmal komplett gesund nachgewachsen ist, kann von Heilung gesprochen werden. Fingernägel bedürfen daher etwa einer Therapie von sechs bis neun Monaten, Fußnägel sogar neun bis zwölf Monate. Der Grund: sie wachsen langsamer.
Ob bei einer Nagelpilzinfektion eine rein äußerliche Therapie ausreicht, hängt vom Fortschritt der Erkrankung ab. Ist der Pilz bereits bis zur sogenannten Wachstumszone (unterer Bereich, in dem ein neuer möglicher Nagel bereits als Halbmond zu sehen ist) vorgedrungen, muss eine zusätzliche Behandlung mit Tabletten erfolgen. Ist die Wachstumszone jedoch pilzfrei reicht eine äußerliche Therapie aus. Diese kann beispielsweise mit Ciclopoli® gegen Nagelpilz erfolgen. Der wasserlösliche Lack wird täglich am besten abends vor dem Zubettgehen aufgetragen. So können die enthalten Wirkstoffe bis tief in den Nagel eindringen und dort gegen alle gängigen Pilzerreger vorgehen. Ciclopoli lässt sich einfach auftragen - ohne Feilen und ohne Nagelentferner. Der Lack wirkt stark und unsichtbar.
Gefahrenquellen in der kalten Jahreszeit beachten
Wer bislang von einer Nagelpilzinfektion verschont geblieben ist und auch in der kommenden Sandalensaison seine Nägel pilzfrei präsentieren möchte, sollte jetzt in der kalten Jahreszeit auf diese Gefahrenquellen achten:
1. Leihschuhe
Ob Ski-, Bowling- oder Schlittschuhe - alle geliehenen Schuhe bergen die Gefahr einer Nagelpilzinfektion. Wer sich nicht anstecken möchte, besorgt sich daher lieber eigene Schuhe oder desinfiziert nach Möglichkeit die Leihschuhe, beispielsweise mit Myfungar® Schuhspray.
2. Sportliche Aktivitäten und enges Schuhwerk
Skifahren, Schlittschuhlaufen oder im Winterwald joggen - auch in der kalten Jahreszeit kann man jede Menge Sport treiben. Gut sitzendes Schuhwerk ist dabei das A und O. Denn üben zu enge Schuhe ständig Druck auf die Fußnägel aus, kann dies zu kleinen Mikroverletzungen führen. Und genau diese stellen eine ideale Eintrittspforte für Nagelpilzerreger dar.
3. Badelandschaften und Wellnessbereiche
Wenn es draußen kalt ist, genießt man im Winterurlaub oder auch an den Wochenenden gern einmal den Tag im Schwimmbad oder in einem Wellnessbereich. Doch auch hier kann man sich schnell mit Nagelpilz infizieren. Wer sich das Vergnügen gönnt, sollte daher immer Badeschuhe tragen und nie barfuß in diesen Bereichen unterwegs sein.
Quelle: Almirall Hermal GmbH (ots)