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Gesund ins neue Jahr: Wie man mit Mineralien und Vitaminen das Immunsystem stärkt

Archivmeldung vom 12.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Daniel Harbs  Bild: Intensemed Consulting GmbH Fotograf: Intensemed Consulting GmbH
Daniel Harbs Bild: Intensemed Consulting GmbH Fotograf: Intensemed Consulting GmbH

Vitamine und Mineralien sind an verschiedenen Prozessen des Körpers beteiligt, wie dem Aufbau und Schutz von Zellen oder dem optimalen Funktionieren des Stoffwechsels. Sollte man jedoch an einem Nährstoffmangel leiden, kann sich das unter anderem durch andauernde Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder sogar Infektanfälligkeit zeigen.

"Letzteres ist besonders während einer Pandemie sehr besorgniserregend. Da der Körper die Nährstoffe leider nicht selbst herstellen kann, ist es also umso wichtiger, auf eine ausreichende Vitaminzufuhr zu achten", erklärt Daniel Harbs. In folgendem Beitrag verrät er, wie man mit Mineralien und Vitaminen das Immunsystem stärken kann - und wo man sie findet.

Nährstoffe für das Immunsystem

Das Corona-Virus hat die Welt im Griff. Zusätzlich ist in der kalten Jahreszeit mit einem verstärkten Aufkommen von Viren zu rechnen. Husten und Schnupfen plagen daher viele Menschen. Grund genug, mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelemente die Gesundheit zu schützen. Doch auf welche Nährstoffe ist dabei eigentlich besonders zu achten?

Vitamin C

Das wasserlösliche Vitamin ist in vielen verschiedenen Arten an Obst und Gemüse enthalten, wie Gemüsepaprika, schwarze Johannisbeeren oder Brokkoli. Das Antioxidans beugt schweren Virusinfektionen vor, indem es die Produktion der Antikörper unterstützt und damit die virale Infektabwehr stärkt. Um es präventiv einzunehmen, werden 200 mg pro Tag empfohlen, in einem akuten Fall sogar 3.000 mg - über den Tag verteilt.

Vitamin D

Das Sonnenvitamin kann über die UV-Strahlung im Körper gebildet werden - was bei vielen Menschen leider in zu geringer Menge geschieht. Ein Mangel führt jedoch zu Müdigkeit und Schwäche, zu Schlaflosigkeit sowie zum Bluthochdruck. Beschwerden und Krankheiten, die sich durch das Vitamin D lindern lassen. Es wird eine Dosierung von 40 bis 60 IE pro kg/Körpergewicht.

Zink

Das zur Familie der Spurenelemente zählende Zink lässt sich beispielsweise in Rindfleisch, Käse, Nüssen und Eiern finden. Das Antioxidans besitzt eine immunmodulierende Wirkung, es blockiert eindringende Viren und erschwert ihnen das Andocken an die Rezeptoren der Schleimhäute. Die empfohlene Dosierung beträgt 0,25 bis 0,5 mg pro kg/Körpergewicht.

Selen

Ein Mangel des Spurenelements kann das Immunsystem schwächen und zum Eindringen von Influenza- oder Coronaviren führen. Selen, das in Fisch und Eiern sowie in Nüssen, Mehl und Quark enthalten ist, gilt als Antioxidans. Es stärkt die Immunabwehr, schützt die Zellen und besitzt eine entgiftende Wirkung. Die empfohlene Dosierung beträgt 100 bis 200 µg pro Tag.

Probiotika

Neben dem Lymphsystem gehört der Darm zu den wichtigsten Organen. Das gesamte Immunsystem ist von seiner Funktion abhängig. Probiotika sind lebende Mikroorganismen und Bakterienstämme, die die Gesundheit der Darmflora fördern und damit zu einem wirkungsvollen Immunsystem beitragen. Die empfohlene Dosierung beträgt 10 bis 20 Milliarden koloniebildender Einheiten.

Quercentin

Das Quercentin gehört zur Familie der Flavonoide und ist unter anderem in Kapern, Zwiebeln und Zitrusfrüchten enthalten. Sein antioxidativer Schutz, seine immunmodulierende sowie seine antikanzerogene Wirkung unterstützen die Gesundheit. Zudem blockiert Quercentin das Eindringen von SARS-CoV-2 sowie von Influenzaviren. Sinnvoll erweist sich die Einnahme in Kombination mit Vitamin C, da sich dabei die Wirkung des Quercentins erhöht. Zur präventiven Einnahme werden 200 bis 500 mg pro Tag empfohlen, bei einem akuten Fall hingegen 2.000 mg pro Tag.

OPC

Die Oligomeren Proanthocyanidine zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie sind an der Farb- und Aromaentwicklung von Obst und Gemüse beteiligt - insbesondere bei Äpfeln, Pflaumen und Beerenfrüchten sowie Mandeln und Haselnüssen. Das sehr starke Antioxidans wirkt entzündungshemmend und fördert die gesunde Darmflora. Die empfohlene Dosierung beträgt etwa 500 mg pro Tag.

Quelle: Intensemed Consulting GmbH (ots)

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