Kratzbürsten zum Verlieben
Archivmeldung vom 09.05.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittStreicheleinheiten mit harten oder weichen Borsten sind Balsam für die Haut und machen diese streichelzart und weich. Je nachdem, welche Bürstenmassage man anwendet, ob mit weicher oder eher harter Bürste, hat diese unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper – sie regt den Kreislauf an und fördert die Durchblutung oder wirkt entspannend. Ein Genuss für die Sinne ist eine Behandlung mit der „Kratzbürste“ aber auf jeden Fall.
Trocknen Sie sich nach einem wohltuenden, heißen Bad mit entspannenden Badeölen
sanft mit einem weichen Tuch ab. Bürsten sie dann den ganzen Körper, beginnend bei den Füßen und mit kreisrund im Uhrzeigersinn
streichenden Bewegungen in Richtung Herz ab. Verwenden Sie dazu eine Saunabürste
oder einen Handschuh aus Grobstrick (Luffa), so wird die Durchblutung angeregt
und die Sauerstoffaufnahme über die Poren verstärkt. Mindestens 5 Minuten
sollten sie für eine Massage schon aufwenden; als Reaktion auf die
Bürstenstriche rötet sich die Haut, die Hautporen öffnen sich und werden jetzt
sehr aufnahmefreudig für Sauerstoff und Pflegestoffe. Diese kann man per
Feuchtigkeitslotion, Creme-Milk, Pflegecreme oder Body-Butter, welche
Feuchtigkeit und Frische spenden, der Haut zuführen.
Eine kräftig
ausgeführte Bürstenmassage bringt Leben in die Haut, wirkt auf das vegetative
Nervensystem, setzt dadurch Histamin frei, welches den Kreislauf anregt, und ist
sehr wirkungsvoll gegen Cellulite. Dieses, auch als Orangenhaut bezeichnete,
viele Frauen betreffendes Problem, wird durch eine regelmäßige Bürstenmassage
erheblich verringert. Das weibliche Bindegewebe ist, bedingt durch
Schwangerschaften, ganz anderen Belastungen ausgesetzt, als das männliche. Um
dem, sich neu entwickelnden, Leben genug Spielraum zu gewähren, ist es lockerer
vernetzt und sehr dehnfähig. Dadurch können sich die Fettkammern aber gut
sichtbar bis nach außen hin durchdrücken und es entsteht das typisch gewellte
Hautbild einer Cellulite. Die durch schlechte Ernährung reichlich gefüllten
Fettzellen drücken leider auch auf die Blutgefäße und die Bahnen der
Lymphknoten. Die Sauerstoffversorgung leidet, Stoffwechselschlacken werden
schlechter abtransportiert, Flüssigkeit staut sich im Gewebe und es verstärkt
sich dadurch die Cellulite. Massieren sie die betroffenen Problemzonen mit einer
etwas härteren Massagebürste, aktiviert sich der Lymphfluss wieder, die
Gewebeflüssigkeit wird besser abtransportiert und die Rückbildung der Cellulite
angeregt. Die Haut wird besser durchblutet, straffer, frischer und schön
streichelzart.
Quelle: Pressemitteilung Beauty-Erfolg