Wegfall der Inflationsausgleichsprämie – Wie Unternehmen den Wegfall smart kompensieren
Ab 2025 entfällt die Inflationsausgleichsprämie, die bislang für viele Unternehmen eine zentrale Rolle bei der finanziellen Entlastung ihrer Mitarbeitenden gespielt hat. Vor allem angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten und des intensiver werdenden Wettbewerbs um Fachkräfte stellt dies viele Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer vor große Herausforderungen.
Felix Anrich, Geschäftsführer der Unternehmensberatung FAIRFAMILY, sieht jedoch keinen Anlass zur Sorge: "Es gibt zahlreiche Alternativen, um Mitarbeitende wirkungsvoll zu unterstützen – auch ohne die Inflationsausgleichsprämie."
In den vergangenen sieben Jahren haben Anrich und sein Team bei FAIRFAMILY in über 5.000 Beratungen erfolgreich umfassende Benefit-Systeme für mittelständische Unternehmen unterschiedlichster Branchen entwickelt und umgesetzt. Das Konzept stützt sich auf mehr als 200 geprüfte Benefit-Anbieter und ermöglicht individuell auswählbare Leistungen, die gezielt auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten sind. Dadurch können Unternehmen ihren Mitarbeitenden auch im kommenden Jahr – trotz des Wegfalls der Inflationsausgleichsprämie – eine jährliche Entlastung von bis zu 3.500 Euro bieten.
Deshalb bieten viele Unternehmen noch keine attraktiven Benefits an
"Vor allem in heutigen Zeiten, in denen selbst ein gutes Gehalt lange nicht mehr ausreicht, um als Arbeitgeber aus der Konkurrenz hervorzustechen, ist ein durchdachtes Firmen-Benefit-System von großer Bedeutung", so Felix Anrich. Für ihn gibt es drei wichtige Herausforderungen, die Unternehmer meist davon abhalten, attraktive Benefits zu implementieren:
1. Wachsende Ansprüche der Mitarbeitenden: Ein attraktives Gehalt allein reicht heute nicht mehr aus, um langfristig zu motivieren. Vielmehr sind Zusatzleistungen gefragt, die echten Mehrwert bieten – sie sind entscheidend für eine erfolgreiche Mitarbeiterbindung und -gewinnung.
2. Hoher Verwaltungsaufwand und fehlende Effizienz: Oftmals greifen Unternehmen auf verschiedene Einzellösungen zurück, die nicht nur erhebliche Verwaltungskosten verursachen, sondern zudem häufig die Bedürfnisse der Mitarbeitenden nur unzureichend berücksichtigen.
3. Unausgeschöpfte Steuervorteile: Etwa 95 Prozent der Unternehmen nutzen viele steuerfreie Leistungen und staatliche Fördermöglichkeiten nicht, obwohl sie in über 20 Lebensbereichen Unterstützung bieten und besonders für mittelständische Betriebe eine kosteneffiziente Alternative zur Inflationsausgleichsprämie darstellen.
Ein Budget für private Kosten
Zu diesen Förderungen in über 20 Lebensbereichen gehört unter anderem ein flexibel abrufbares Budget für private Kosten. Dabei kann jeder Mitarbeitende die passenden Vorteile für sich auswählen – ob in Form von Unterstützung bei Essens- und Mobilitätskosten, Handy- und Internetrechnungen, Urlauben, Kitagebühren oder Ähnlichem. Die Förderungen sind verwaltungsarm in der Abwicklung. Mit Schnittstellen zur Lohnbuchhaltung sind über 300 Euro monatlich förderbar.
Ein gefördertes Firmen-Gesundheitssystem für Mitarbeitende
Ferner können Unternehmen ein ganzheitliches, gefördertes Firmen-Gesundheitssystem für alle Mitarbeitenden implementieren. In diesem Rahmen können sie ihrem Personal ein Budget für Gesundheitskosten, wie Massagen, Brillen, Physiotherapie, Heilpraktiker, Vorsorgeuntersuchungen oder Apothekenkosten zur Verfügung stellen. Das ermöglicht einen wesentlich besseren Zugang zum Gesundheitssystem, unterstützt sie im Fall von Krankheiten, wobei sogar die Familie mit einbezogen werden kann und fördert die mentale Stärke. Gesunde und motivierte Mitarbeitende, die sich von ihrem Arbeitgeber geschätzt fühlen, tragen außerdem zu einem guten Teamzusammenhalt bei.
Der Gesundheit der Mitarbeitenden hohe Priorität zuschreiben
Gesundheit sollte folglich in jedem Unternehmen groß geschrieben werden und Teil des Wertekodex sein. Gute Unternehmen sollten diesen Aspekt in ihre Führungsrichtlinien integrieren. Wichtig ist allerdings, dass es sich um ein ganzheitliches System handelt, das über den reinen Sportgedanken für die "Gesunden und Fitten" hinausgeht. Nur wenn das Budget allen Mitarbeitenden – je abhängig von ihren individuellen Bedürfnissen – Vorteile bringt, ist es gelungen und wird mit Freude genutzt.
Um Unternehmen auf dem Weg dorthin erfolgreich zu begleiten, hilft FAIRFAMILY ihnen, die Förderungen so einzubinden, dass sie ihren Mitarbeitenden meist sogar das zwei- bis dreifache an Leistungen ermöglichen können. So lassen sich beispielsweise mit 30 bis 50 Euro, die das Unternehmen für jeden Mitarbeitenden investiert, monatlich 1.000 Euro an Leistungen pro Mitarbeiter erzielen. Interessierte können bei FAIRFAMILY eine kostenfreie Potenzialanalyse durchführen, die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern dabei hilft, die passenden Benefits für ihre Belegschaft anzubieten sowie steuerliche Vergünstigungen optimal zu nutzen.
Quelle: FAIRFAMILY GmbH (ots)