Tipps für die Finanzplanung in der Familie
Archivmeldung vom 06.11.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Thema Geld ist kein einfaches. Oft gibt es Streit oder Konflikte, darüber zu sprechen fällt vielen nicht leicht. Dabei ist Geld mit das Intimste, was Menschen in einer Beziehung teilen können. "Über kaum etwas fällt es Paaren so schwer, offen zu sprechen, wie über ihre finanzielle Situation", sagt Miriam Dialo, Paarberaterin aus Berlin, in der aktuellen Ausgabe des Apothekenmagazins "Baby und Familie".
Was hilft: Von Anfang an über das Thema sprechen, alle Zahlen offenlegen, sich regelmäßig austauschen. Dann ist man auch besser gewappnet, wenn das Geld mal knapp wird.
Monatsbudget festlegen
Auch Kerstin Föller von der Verbraucherzentrale Hamburg weiß, was zu tun ist, wenn es mal schwierig wird. Was rät sie Familien, wenn das Geld nicht reicht? Mal genauer auf die Einnahmen und Ausgaben schauen: "Häufig sind da überflüssige Versicherungen oder Zahlungen fürs Fitnessstudio, in dem keiner mehr trainiert. Oft werden Beiträge übersehen, die nicht monatlich gezahlt werden."
Ist das Konto überzogen, rät die Expertin, ein neues Konto bei einer Bank, bei der man keine Schulden hat, zu eröffnen, damit nicht jedes Geld, das reinkommt, mit dem Dispo verrechnet wird. Damit es nicht so weit kommt: "Möglichst wenig mit der Karte einkaufen. Erfahrungsgemäß sind es die kleinen Beträge, die in die Schuldenspirale führen. Bei vielen kleinen 20-Euro-Einkäufen mit der Karte verliert man leicht den Überblick." Besser: Ein fixes Budget für einen Monat bestimmen und das in Wochenbeträge im Geldbeutel aufteilen. "So sieht man immer, ob noch Geld da ist oder nicht."
Weitere Tipps, was Paare und Familien tun können, wenn es Konflikte zum Thema Geld gibt, wenn das Geld knapp wird und auch, wann man mit der Finanzbildung bei Kindern anfangen sollte, gibt die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins "Baby und Familie".
Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)