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Tipps zum stromsparenden Kochen und Backen in der Weihnachtszeit

Archivmeldung vom 05.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: S. Hofschlaeger / PIXELIO
Bild: S. Hofschlaeger / PIXELIO

Gerade in der Weihnachtszeit herrscht in deutschen Küchen wieder Hochbetrieb. Ob Festmahl oder Weihnachtsgebäck - beim Kochen und Backen lässt sich mit einfachen Tricks einiges an Energie und damit an Stromkosten einsparen. Wer beispielsweise bei langen Garzeiten einen Schnellkopftopf nutzt, kann bis zu 30 Prozent Energie einsparen.

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt, wie sich in der Küche die Stromkosten bequem reduzieren lassen.

Beim Kochen: Deckel verwenden Wer beim Kochen darauf achtet, dass auf jedem Topf der passende Deckel sitzt, nutzt die Energie effizienter. Denn: Ohne passenden Deckel wird etwa dreimal so viel Energie zum Kochen benötigt. Töpfe oder Pfannen sollten auf keinen Fall kleiner als die Herdplatte sein, da in diesem Fall viel Wärme ungenutzt verloren geht. Nach dem Ausschalten kann die Wärme der Herdplatte zum Nachgaren oder Warmhalten bereits zubereiteter Speisen genutzt werden.

Beim Backen: Auf Vorheizen verzichten Backen mit Umluft ist effizienter als mit Ober- und Unterhitze, da die Betriebstemperatur bei Umluft um 20-30 Grad niedriger sein kann. Auch wenn es in vielen Rezepten empfohlen wird, kann auf ein Vorheizen des Backofens verzichtet werden - und die Plätzchen gelingen trotzdem. Bis zu 20 Prozent Energie lassen sich auf diese Weise einsparen. Wer darauf achtet, dass stets mehrere Bleche im Ofen sind, kann zusätzliche Energie sparen.

Beim Auftauen und Kühlen: Kühlschrank (richtig) nutzen Stellen sie nach dem Festmahl nur bereits abgekühlte Speisen in den Kühlschrank. Denn: Sind die Speisen noch warm, muss das Gerät verstärkt kühlen und der Stromverbrauch steigt an. Gefrorenes - zum Beispiel der Festtagsbraten - lässt sich mit etwas Zeit energiesparend im Kühlschrank auftauen und nicht in der Mikrowelle.

Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH

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