Beim Dachbau Kosten sparen
Archivmeldung vom 26.03.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWenn Sie das Dach erneuern müssen, dann werden an dieser Stell horrende Kosten auf Sie zukommen. Doch es gibt Maßnahmen, welche Sie ergreifen können, um die Kosten auf einem möglichst niedrigen Level zu halten. Natürlich dürfen diese Ersparnisse nicht auf Kosten der Qualität gehen. Wie Sie beides unter einen Hut bringen können, erfahren Sie hier.
Dachfolie statt Ziegel
Indem Sie auf Dachfolie zurückgreifen, können Sie dafür sorgen, dass das Dach allen Anforderungen an Haltbarkeit und Dichtigkeit gerecht wird und Sie trotzdem nicht viel zahlen müssen. Wenn Sie sich zum Beispiel Folie bei EPDMXL bestellen, dann können Sie diese im Zweifel sogar selbst verlegen. Auf diese Weise können Sie Kosten für teure Handwerker einsparen.
Umwelt schonen und Förderungen erhalten
Wer heutzutage ein neues Dach benötigt, der sollte darauf achten, dass dieses allen energetischen Vorgaben entspricht. Nur so können Sie auf staatliche Förderungen zurückgreifen, welche all jenen zuteil wird, die beim Bauen auch an die Umwelt und an das Energiesparen denken. Um von den staatlichen Zuschüssen Gebrauch machen zu können, müssen Sie das volle Potenzial des Daches für die Einsparung von Energie nutzen und Sie müssen die Mindestmaßnahmen zur energetischen Sanierung ergreifen. Das ermöglicht nicht nur eine finanzielle Förderung durch Bund und Länder, sondern spart Ihnen im Alltag auch Strom sowie Heizkosten.
Dachdecker vergleichen und mit Bedacht wählen
Besonders teuer werden natürlich die Kosten für das handwerkliche Personal, welches dafür sorgt, dass das neue Dach genau so wird, wie Sie sich das wünschen. Da es sich hier um einen großen Kostenpunkt handelt, sollten Sie einzelne Dachdeckerbetriebe miteinander vergleichen. Suchen Sie für diese Maßnahme alle verfügbaren Dachdecker in Ihrer Nähe heraus und lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag machen. Vergleichen Sie anschließend die Preise und die Leistung. Einen ersten Eindruck über die Qualität der zu leistenden Arbeit können Sie sich auch auf speziellen Portalen für die Bewertung von Dienstleistern machen oder Sie sehen sich ganz einfach die Bewertungen bei Google an. Ein günstiger Betrieb nützt Ihnen am Ende nichts, wenn die Arbeit nicht zufriedenstellend ausgeführt wird.
Material vorausschauend wählen
Heute gibt es zahlreiche verschiedene Materialien, welche für das neue Dach infrage kommen. Sofern Sie sich schon von Anfang an über dieses Thema informieren wollen, sollten Sie das örtliche Bauamt befragen, auf die Tipps des Dachdeckers hören und sich gegebenenfalls im Internet informieren. Am Ende sollten Sie sich für das Material entscheiden, welches die richtige Mischung aus Energieeffizienz und Kosten mitbringt. Natürlich spielt auch die persönliche Präferenz eine Rolle. Unter den Materialien für das neue Dach gibt es derzeit keine sprichwörtliche "eierlegende Wollmilchsau". Sie müssen stattdessen eigene Prioritäten setzen.
Neben den praktischen Aspekten spielt auch die Optik eine große Rolle. Gerade das Dach trägt einen wesentlichen Teil zum Aussehen des Hauses bei. Überlegen Sie sich daher von Anfang an, welche Farbe und Form das neue Dach haben soll. Nicht mit jedem Material kann der gewünschte optische Effekt erzielt werden.
Budget genau planen und strikt vorgehen
Sie sollten bereits bevor es mit dem Bau des Daches losgeht genau wissen, wie viel Geld Sie für dieses Vorhaben überhaupt erübrigen können. Gehen Sie strikt und genau vor. Wenn Sie unsicher sind, dann bitten Sie einen Experten um Hilfe. Planen Sie auch von Anfang an einen Puffer von rund einem Fünftel der gesamten Kosten ein. Dieser hilft Ihnen im Fall einer Fehlkalkulation oder falls es zu unvorhergesehenen Mängeln an einem nur teilweise fertiggestellten Dach kommt.
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