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Sparen als hohe Hürde - mit diesen 6 Tipps gelingt es dennoch, sich ein finanzielles Polster aufzubauen

Archivmeldung vom 03.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
David Tappe
David Tappe

Bildrechte: TAPPE CONSULTING AG Fotograf: TAPPE CONSULTING AG

Die Preise steigen immer weiter - und das in nahezu allen Lebensbereichen. Die Gehälter hingegen bleiben meist gleich. Viele Menschen geraten dadurch an die Grenzen ihrer finanziellen Belastbarkeit - wie soll es da noch gelingen, sich um die Altersvorsorge zu bemühen und etwas zur Seite zu legen?

Gerade in diesen Zeiten ist es nun wichtig, wieder mehr Kontrolle über die eigenen Finanzen zu erlangen, weiß David Tappe. Auch Geringverdiener können mit einem individuellen Sparziel und ein wenig Disziplin durchaus ansehnliche Summen generieren. Wie genau das gelingt, erläutert der Finanzberater anhand von sechs simplen Tipps in diesem Beitrag.

1. Eine Bestandsaufnahme durchführen

Aller Anfang beim Sparen muss nicht schwer sein. Er sollte allerdings in der Aufgabe liegen, einmal alle Einnahmen und Ausgaben zu analysieren. Wo gibt es Potenzial für Verbesserungen, welche laufenden Kosten werden unbedingt benötigt und wie gelingt es insgesamt, künftig mehr Geld zur Seite zu legen? Ein solcher Ist-Zustand ist die Basis für alle weiteren Optimierungen.

2. Jeder Bonus ist wertvoll

Über das Jahr sammeln sich meist zusätzliche Beträge an, etwa durch eine Steuerrückzahlung, Weihnachtsgeld oder Geburtstagsgeschenke. Statt diese zusätzlichen Summen aber einfach auszugeben, sollten sie direkt zum Ersparten fließen. Auch steuerfreie Lohnbausteine, wie Gutscheine oder die Inflationsprämie sollten unbedingt genutzt werden.

3. Sich für eine Gehaltserhöhung qualifizieren

Sinnvoll ist es außerdem, das Gespräch mit dem Vorgesetzten zu suchen und sich in Sachen Gehaltserhöhung schlau zu machen. Steht der Arbeitgeber dieser skeptisch gegenüber, können Weiterbildungen Abhilfe schaffen. So profitiert der Arbeitgeber vom höheren Wissen seines Mitarbeiters - ein gutes Argument also, um die Gehaltserhöhung zu bekommen. Im besten Fall sollte das erste Jahr der Gehaltserhöhung genutzt werden, um das eigene Vermögen aufzubauen.

4. Mit der Challenge schneller zum Ziel

Sparer sind nie allein. Im Internet lassen sich viele Beiträge und Gleichgesinnte zu diesem Thema finden. Empfehlenswert ist dabei oftmals eine sogenannte Sparchallenge. Hier geht es meist darum, bestimmte Münzen oder Geldscheine bewusst nicht auszugeben. Wer über einen langen Zeitraum diszipliniert bleibt, sammelt üppige Beträge zusammen, die abermals direkt in die Altersvorsorge fließen können.

5. Die Geldanlage gegen alle Krisen wappnen

Ebenso wichtig ist es, das Geld nicht nur zu sparen - sondern es sinnvoll, krisensicher und mit einem lukrativen Wertsteigerungspotenzial anzulegen. Durch ein wenig Hintergrundwissen kann es über Jahre und Jahrzehnte hinweg etwa am Aktienmarkt gelingen, sich ein zusätzliches finanzielles Polster aufzubauen. Aber Vorsicht, nicht jedes beworbene Anlagemodell hält auch, was es verspricht.

6. Das Know-how von Experten nutzen

Wer sich beim Aufbau einer Anlagestrategie nicht auskennt, sollte sich einen erfahrenen Vermögensberater zur Seite stellen. Gemeinsam mit diesem wird ein individuelles Sparziel definiert, das allen Wünschen und Bedürfnissen des Anlegers entspricht. Wichtig hierbei ist, sich einen Anbieter ohne Provisionsinteresse zu suchen, der ganz im Sinne des Anlegers agiert.

Quelle: TAPPE CONSULTING AG (ots)

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