Michaela Harlacher: Das Schulsystem und wie Kinder finanzielle Intelligenz erlernen
Archivmeldung vom 13.01.2024
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Freigeschaltet durch Mary SmithFinanzen zu verstehen, ist ein wichtiger Faktor für das ganze Leben. In der Schule aber werden derlei wichtige Themen, wenn überhaupt, nur in spezifischen Wahlfächern besprochen. Ein Missstand, dem sich Michaela Harlacher angenommen hat. Als Finanzexpertin unterstützt sie vor allem Frauen im Bereich Finanzen. Dabei setzt sie auf gezielte Schulungen im Umgang mit Finanzprodukten und Investmentstrategien. Gerade in Zeiten, in denen Frauen durch eine eigene Erwerbstätigkeit immer unabhängiger werden, ist es erforderlich, sich fundiertes Wissen über geeignete Methoden zum Vermögensaufbau anzueignen. Hier erfahren Sie, wie es gelingen kann, auch Kinder frühzeitig an einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld heranzuführen.
Viele selbstbewusste Frauen stehen heutzutage erfolgreich im Beruf, sind als Gründerinnen oder Geschäftsführerinnen aktiv und möchten langfristig ihr Vermögen sichern. Dieser Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit führt dazu, dass sich immer mehr Frauen für Finanzprodukte und Anlagestrategien interessieren. Themen, die in der Vergangenheit als reine Männerdomänen galten, haben Frauen mittlerweile für sich erobert und setzen ganz eigene Akzente an den Finanzmärkten. Doch um Geld tatsächlich gewinnbringend zu investieren, fehlt es etlichen Investorinnen sowohl an Mut als auch an dem erforderlichen Wissen, um langfristige Strategien zu entwickeln und dauerhaft an den Börsen Fuß zu fassen. Größtenteils stammen die Informationen, mit denen viele Anlegerinnen arbeiten, aus dem Internet und sind nur bedingt für ihre spezifischen Voraussetzungen geeignet. "Die meisten Frauen merken sehr schnell, dass die gängigen Tipps für sie nicht funktionieren und suchen nach Alternativen, die sie wirklich voranbringen und von denen auch ihre Kinder profitieren", erklärt die Finanzmentorin Michaela Harlacher.
"Die Frauen, die nicht nur ein Coaching zum Thema Investieren wünschen, sondern auch erfahren möchten, wie sie ihre Kinder behutsam auf das Thema Geld vorbereiten, erlernen bei mir essenzielle Techniken, um ihre Finanzen sinnvoll zu optimieren", erklärt die Expertin weiter. Ein neuartiges Mentoring-Programm hilft ihren Kundinnen dabei, maßgeschneiderte Investitionskonzepte zu entwickeln. Hierbei stehen nicht nur nackte Zahlen im Vordergrund, auch individuelle Wünsche und Ziele der Frauen fließen ebenfalls in die Anlagestrategie ein. Im Mittelpunkt des innovativen Coachings von Michaela Harlacher steht zunächst das Erreichen finanzieller Unabhängigkeit. Aus ihr resultiert letztlich die Möglichkeit zu mehr Selbstbestimmung und innerer Stärke, die wiederum den Handlungsspielraum für persönliche Entscheidungen erweitert. Insbesondere der Community-Gedanke zeichnet das Finanzkonzept der "Moneyladies" aus, deren Motto "Gemeinsam Renditestark" auf der gegenseitigen Unterstützung beruht, die das Mentoring-Programm Michaela Harlachers gewährleistet. Teilnehmerinnen tauschen sich über ihre Erfahrungen aus und erleben einen geschützten Raum, in dem sie ihre Erwartungen und Ziele artikulieren können.
Der Umgang mit Finanzen kann erlernt werden
In der Schule lernen Kinder zwar rechnen und zum Teil auch höhere Mathematik, doch über Finanzen und den Umgang mit Geld werden sie nicht unterrichtet. Themen wie Steuern, Investitionen, Sparpläne oder Altersvorsorge finden bislang keinen Platz in den Lehrplänen, obwohl die gesamte finanzielle Seite des Lebens durch die erfolgreiche Ausgestaltung dieser Finanzbereiche geprägt ist. Allerdings lassen sich auch außerhalb der Schule fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Finanzen erwerben. Doch wie genau gelingt das?
1. Taschengeld als erste Erfahrung mit Geld und Wünschen
Finanzielle Unabhängigkeit lässt sich bereits mit wenigen Euros pro Monat bewerkstelligen. Kinder sollten schon frühzeitig kleinere Beträge an Taschengeld zur freien Verfügung erhalten, um auf diese Weise eigenständige Erfahrungen zu sammeln. Wer in jungen Jahren lernt, selbstständig Entscheidungen zu treffen, kann sich später leichter vor Fehlkäufen schützen. Außerdem lernen Kinder, dass Wünsche sich nicht immer sofort erfüllen lassen - und können somit eine höhere Zeitpräferenz entwickeln.
2. Sinnvolle Möglichkeiten offerieren, um Geld zu verdienen
Des Weiteren ist es empfehlenswert, Kindern die Möglichkeit zu geben, eigenes Geld zu verdienen. Als sinnvolle Tätigkeit hat sich beispielsweise das Ausmisten von nicht mehr benötigtem Spielzeug erwiesen. Der anschließende Verkauf auf Flohmärkten oder Schulfesten hilft Kindern dabei, ein Gespür für Besitz und Finanzen zu entwickeln. Gemeinschaftliche Tätigkeiten im Haushalt sollten hingegen nicht finanziell belohnt werden, damit Kinder nicht lernen, nur dann zu helfen, wenn sie dafür eine Gegenleistung erwarten können.
3. Offen über Geld sprechen
Finanzen sollten nicht als reines Erwachsenen-Thema behandelt werden. Es ist wichtig, dass Kinder beizeiten zwischen Sparen, Ausgeben und Schenken differenzieren lernen. Diese Unterscheidung befähigt sie dazu, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, welche Wünsche und Bedürfnisse umgehend erfüllt werden können und für welche Träume es sich lohnt zu sparen und auf eine schnelle Befriedigung zu verzichten.
Quelle: Michaela Harlacher (ots)