Analyse: Geldnot oder Geiz? Wie Bewerber eine Absage riskieren
Archivmeldung vom 04.12.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBei zwei von fünf Bewerbungen (38 Prozent) weist das Bewerbungsfoto qualitative Defizite auf. Oder es fehlt komplett. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung der Jobbörse Jobware. Anhand des Bewerbungsverhaltens von 250.047 Nutzern der Plattform bewerbung2go.de sowie professioneller Lebenslauf-Checks konnten schlechte oder fehlende Porträtfotos als einer der häufigsten Mängel in Bewerbungen ausgemacht werden.
So werden mitunter Alltagsfotos wie Urlaubsbilder und Selfies kurzerhand zu Bewerbungsfotos umfunktioniert. Manche Bilder stammen direkt aus dem Instagram-Profil. Einige Bewerber verwenden auch biometrische Passfotos, die sie wie vom Gesetzgeber verlangt ohne jedes Lächeln in Frontalaufnahme zeigen. Sparen sich manche Bewerber aus purem Geiz den Gang zum Fotografen? Viele riskieren damit eine Absage!
Obwohl seit dem Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) Unternehmen gut daran tun, Bewerbungsfotos nicht mehr explizit einzufordern, sollten Bewerber auf diese zusätzliche Profilierung nicht verzichten. Das Foto bietet die Möglichkeit, sich im rechten Licht zu präsentieren und Interesse zu wecken. Damit es einen guten Eindruck hinterlässt und auch ganz sicher wahrgenommen wird, ist es ratsam, dieses direkt in die Online-Bewerbung einzufügen. Dies gelingt sehr erfolgreich mit kostenfreien Bewerbungstools wie bewerbung2go.de, die das Foto automatisch in den professionell erstellten Lebenslauf integrieren.
Ein gelungenes Bewerbungsfoto kann Sympathie unter den Entscheidern auslösen und zur Verfestigung des positiven Eindrucks beitragen - vom ersten Screening der digitalen Bewerbungsmappe bis zum persönlichen Kennenlernen. Worauf bei der Erstellung eines überzeugenden Fotos noch zu achten ist, erfahren Sie hier.
Quelle: Jobware GmbH (ots)