Einbindung von KfW-Fördermitteln in die Baufinanzierung: Nach Wegfall der Eigenheimzulage andere Förderprogramme prüfen
Archivmeldung vom 21.12.2005
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAuch nach Abschaffung der Eigenheimzulage müssen Häuslebauer und Immobilienkäufer nicht vollständig auf staatliche Zuschüsse verzichten: So unterstützt zum Beispiel die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Immobilien- und Sanierungsvorhaben.
"Die Förderlandschaft ist auch nach Wegfall der Eigenheimzulage
vielfältig. Entsprechend wichtig ist es, im Dialog mit dem
Finanzierungsberater individuell zu prüfen, welches Förderprogramm
passen könnte", sagt Robert Haselsteiner, Gründer und Vorstand der
Interhyp AG. So unterstützt beispielsweise die KfW derzeit mit
Förderprogrammen ökologisches Bauen, die Erzeugung von Solarstrom,
Maßnahmen zur CO2-Minderung, Modernisierungen sowie die Schaffung von
Wohneigentum. Aber auch die Bundesländer und Gemeinden sind aktiv.
Sie helfen mit Landesfördermitteln vor allem Einkommensschwächeren
und kinderreichen Familien beim Immobilienerwerb.
Haselsteiner: "Doch auch wenn ein Förderprogramm in Frage kommt:
Nicht immer lohnt die Einbindung. Mitunter sind tagesaktuelle
Kreditkonditionen am Markt attraktiver. Vergleichen lohnt also auch
hier."
Quelle: Pressemitteilung Interhyp AG