Maximilian Wolf: Wie man sicher durch die Immobilienkrise kommt
Archivmeldung vom 15.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Immobilieninvestor und Immobilienexperte Maximilian Wolf gibt als Coach sein über Jahre erworbenes Wissen weiter. Im Folgenden gibt er wertvolle Tipps, um auch in Krisenzeiten an Immobilienprojekten festhalten zu können.
Corona-Krise, Krieg in Europa - Faktoren, die der Immobilienwirtschaft zu schaffen machen. Steigende Zinsen und immense Preise, machen es den Menschen immer schwerer, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Erschwerend hinzu kommt, dass Baumaterialien nur mit großen Verzögerungen und zu Höchstpreisen zu bekommen sind. Allgemein eine schwierige Zeit für jeden, der sich eine Immobilie kaufen oder bauen möchte. Aber ist die Lage wirklich so prekär, wie sie uns vermittelt wird? Nein, sagt Experte Maximilian Wolf. "Natürlich befinden wir uns in Krisenzeiten, keine Frage, aber die Immobilienwirtschaft ist nicht am Ende." Er weiß, warum die Menschen ihre Hoffnung auf die eigene Immobilie noch nicht abschreiben sollten und warum es sich auch in Krisenzeiten lohnt, am eigenen Immobilienprojekt festzuhalten.
Der Immobilienunternehmer ist selbst seit über 17 Jahren am Markt und hat eigene Erfolgsgesetze für das Bestehen in diesem Markt entwickelt. Er weiß um die Veränderungen durch die angepasste Zinspolitik und verschiedene aktuelle Probleme am Immobilienmarkt. Gleichzeitig sieht er aber erste Anzeichen einer Entspannung. So fragten Handwerker bereits nach neuen Aufträgen für das nächste Jahr. Auch in der Versorgung mit Baumaterialien und Rohstoffen zeichne sich eine Verbesserung ab. Im Umgang mit steigenden Zinsen kommt es seiner Meinung nach darauf an, wie Immobilien-Interessierte mit Banken und Kreditgebern zusammenarbeiten und weist in diesem Zusammenhang auf die Balance zwischen Tilgung und Zinszahlung hin.
Der allgemeinen Aussage, der durchschnittliche Hausbauer könne sich derzeit keine Immobilie leisten, stellt er sich vehement entgegen. Schließlich waren die Zinsen auch schon vor zehn Jahren bei vier bis fünf Prozent. Der Unterschied heute sei, dass die Baukosten allgemein höher sind - doch auch dies könne mittels Einbringung von Eigenkapital in die Finanzierung kompensiert werden. Seine tiefgreifenden Einblicke in den Immobilienmarkt verarbeitet der Experte aktuell in einem Buch. Im Folgenden gibt Maximilian Wolf bereits drei hilfreiche Tipps für Menschen, die auch in Krisenzeiten an Immobilienkauf und Bauaktivitäten denken.
Tipp 1: Bei der Finanzierung genau rechnen
Maximilian Wolf empfiehlt, sich die eigenen Möglichkeiten bei der Finanzierung einer Immobilie genau anzusehen. Hier muss tatsächlich mit dem spitzen Bleistift gerechnet werden. Pauschale Aussagen zu dem, was man sich leisten könne und was nicht, lässt der Experte nicht gelten.
Für einen ersten Eindruck empfiehlt er Interessierten, sich einen Rechner für Zins und Zinseszinsen im Internet herunterzuladen. Hier lässt sich ein erster Eindruck dazu gewinnen, welche monatliche Belastung möglich ist. Auf diese Weise lassen sich die gestiegene Inflation und die Erhöhung der Lebenshaltungskosten mit Tilgung sowie Zinsen in Beziehung setzen. Noch mehr Überblick verschafft ein Gespräch mit der Bank des Vertrauens, um die individuellen Möglichkeiten realistisch auszuloten.
Tipp 2: Jetzt kaufen, etwas später bauen
Was die derzeitigen Schwierigkeiten mit Baumaterialien und Handwerkern angeht, sieht Maximilian Wolf die Möglichkeit, eine Immobilie zum jetzigen Zeitpunkt zu kaufen. Mit den Bauaktivitäten könne man dann in ein, zwei Jahren starten. Hier nutze man das derzeitige große Angebot an interessanten Grundstücken auf dem Markt.
Aus seiner Sicht biete eine solche Herangehensweise eine gute Gelegenheit, zu einem ansprechenden Preis ein Grundstück oder eine Immobilie zu erwerben. Gebaut oder saniert wird etwas später.
Tipp 3: Auf zuverlässige Partner bei Finanzierung und Bau setzen
Noch mehr kommt es laut Maximilian Wolf darauf an, sich bei seinen eigenen Immobilienaktivitäten auf zuverlässige, seriöse und erfahrene Partner zu verlassen. Das beginnt bei einem fachkundigen Berater in Immobilienangelegenheiten. Auch bei der Finanzierung sollte man auf versierte Banken und Kreditinstitute setzen. Das Interesse der Banken an Immobilienfinanzierungen wird aus seiner Sicht eher noch zunehmen, da dieses Betätigungsfeld den Banken immer noch große Verdienstmöglichkeiten bietet, trotz dessen, dass sie sich künftig wieder mit der einprozentigen Tilgung zufriedengeben müssen. Er geht deshalb fest davon aus, dass diese ihre Angebote an die geänderten Bedingungen anpassen.
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Quelle: Maximilian Wolf (ots)