Urlaubsspaß: im Ausland oft teurer
Archivmeldung vom 22.06.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn den neuen EU-Ländern lässt sich günstig Urlaub machen. In Tschechien zum Bei¬spiel ist der Euro in diesem Sommer etwa 26 Prozent mehr wert als hierzulande, in Polen sind es etwa 17 Prozent Kaufkraftvorteil.
Das heißt: Für einen Euro erhält der Reisende dort
Waren und Dienstleistungen, für die er in Deutschland etwa 1,26 bzw.
1,17 Euro bezahlen müsste.
In den alten EU-Ländern ist der Urlaub dagegen oft teurer als
daheim. Das gilt unter anderem für die bei den Deutschen beliebten
Ferienziele Österreich, Italien und Frankreich. Besonders tief in die
Tasche greifen müssen Urlauber in Dänemark, Großbritannien und der
Schweiz, wo die Kaufkraft des Euro etwa ein Fünftel niedriger als in
Deutschland ist.
Aufgrund des jüngst gestiegenen Dollarkurses ist
auch eine Reise in die USA wieder etwas teurer geworden.
Einen Währungsrechner mit tagesaktuellen Wechselkursen für 164
Währungen sowie weitere Informationen rund um das Thema Geld & Urlaub
bietet der Bankenverband in seinem neuen Reise-Special unter
http://www.bankenverband.de/reisekasse an. Neben den verschiedenen
Zahlungsmöglichkeiten im Ausland können auch Hinweise zu Sicherheit
und Kosten online abgefragt werden.
Quelle: Pressemitteilung Bundesverband deutscher Banken