Martin Müller vom Onlinemagazin www.teltarif.de  hat dazu folgenden Tipp: "Da viele Call-by-Call-Anbieter ihre Preise öfters ändern, sollte man das günstigste Angebot direkt vor dem Gespräch überprüfen. Das geht im Internet oder in den Tariftabellen von Zeitungen, wobei hier immer die aktuellste Ausgabe verwendet werden sollte." Die günstigsten Vorwahlen und Tarife findet man zum Beispiel unter www.teltarif.de/tarifrechner.

Wem das ständige Nachschlagen zu viel ist, der sollte einen Anbieter mit Tarifansage wählen - ist der angesagte Minutenpreis zu hoch, kann einfach wieder aufgelegt werden. Eine weitere Möglichkeit nennt Martin Müller: "Verbraucher, die zwar preisbewusst sind, aber nicht unbedingt vor jedem Gespräch den günstigsten Preis ermitteln möchten, können auf Call-by-Call-Angebote mit Tarifgarantie zurückgreifen. Hier wird ein Minutenpreis als Preisobergrenze für einen bestimmten Zeitraum und ein bestimmtes Gesprächsziel festgelegt." Anbieter mit Tarifgarantie für Ferngespräche von Karfreitag bis Ostermontag sind zum Beispiel 01070 und 01088.

Wer Ostern nicht zu Hause, sondern im EU-Ausland verbringt, der profitiert bei Handygesprächen von der EU-Regulierung der Roaming-Entgelte. So kostet hier eine im EU-Ausland abgehende Gesprächsminute höchstens 51 Cent und eine dort eingehende maximal 22 Cent. Außerhalb der EU, wie etwa in der Türkei oder der Schweiz, können hingegen noch über 1,50 Euro pro Minute anfallen. "Günstiger als ein kurzes Telefonat ist im Ausland der Versand einer SMS, die in der EU höchstens 13 Cent und im weiteren Ausland meist 39 Cent kostet", so Müller abschließend. 

Quelle: teltarif.de Onlineverlag GmbH