Monatlich stehen Tausende Finanzierungen zur Umschuldung an. Das heißt: Darlehensnehmer benötigen für ihre Restschuld eine Anschlussfinanzierung. Ein Großteil der Zinsersparnis wird verschenkt, weil ein Gros der Anschlussfinanzierungen über herkömmliche Filialbanken abgewickelt wird. Und diese verkaufen ihren Kunden viel zu oft überteuerte Prolongationen.

Nutzen Sie als Darlehensnehmer die Chance, bei der Anschlussfinanzierung günstige Konditionen zu erhalten. Viele Kunden haben Mitte der 90er Jahre ein Darlehen zu extrem hohen Zinsen aufgenommen und stehen jetzt mit Ablauf der Zinsbindung vor ihrer Umschuldung. Nutzen Sie die Chance, schnell und unbürokratisch die Bank zu wechseln und die Zinsen zu senken. Denn: Die Hausbanken spekulieren meist auf die Bequemlichkeit und Unwissenheit der Darlehensnehmer und bieten Prolongationsangebote zu Konditionen an, die mit einem attraktiven Gegenangebot leicht unterboten werden können.

Anders als herkömmliche Banken gerne glauben machen, ist der Prozess des Bankenwechsels denkbar einfach. Denn bei der eigentlichen Umschuldung kann sich der Kunde zurücklehnen und muss nichts tun. Die neue Bank tritt mit dem bisherigen Institut in Kontakt und verabredet die Übernahme der Restschuld sowie die Grundschuldmodalitäten. In neun von zehn Fällen reicht eine Abtretung der Grundschuld, die beide Institute untereinander regeln und notariell abwickeln. Der Darlehensnehmer erhält am Ende lediglich eine Rechnung über die Notarkosten, die im Falle einer Abtretung je nach Höhe der Restschuld meist zwischen 350 und 700 Euro liegen. Kosten und Aufwand sind im Vergleich zu den Ersparnissen zu vernachlässigen. Bei einer Restschuld von 130.000 Euro und einer Restlaufzeit von 20 Jahren lassen sich mit einem Zinsvorteil von 0,5% derzeit gut 13.000 Euro einsparen - ein Einsparpotenzial, das für jeden ein sehr gutes Argument ist, die Bank zu wechseln.

Quelle: Pressemitteilung Verein für Existenzsicherung e. V.