5 Tipps für den Start ins Nebengewerbe
Archivmeldung vom 18.12.2020
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Freigeschaltet durch André Ott2021 wird das Jahr für Nebengewerbe. Das ergab eine Umfrage von YouGov im Auftrag des Website- und Domain-Anbieters GoDaddy. Demnach denkt knapp die Hälfte (49 Prozent) der deutschen Angestellten darüber nach, eine gewerbliche Nebentätigkeit auf die Beine zu stellen. Dabei darf die eigene Business-Website nicht fehlen: 75 Prozent der Gründer:innen sehen den Online-Auftritt als eine Voraussetzung für den Geschäftserfolg.
"Insbesondere die letzten Monate haben in vielen Branchen gezeigt, wie stark sich das Business ins Digitale verlagert, wenn der persönliche Kontakt nicht möglich ist. Umso wichtiger ist eine professionelle Web-Präsenz für den Geschäftserfolg", sagt Paul Ashcroft, Senior Director Europe von GoDaddy. Doch was braucht es noch für ein erfolgreiches Nebenbusiness? Paul Ashcroft hat für Neugründende fünf Basis-Tipps:
1. Markt sondieren & Businessplan schreiben
In welche Branche soll es gehen? Wer tummelt sich dort bereits? Und wie viel Zeit kann man im Alltag in den zweiten Job stecken? Geschäftsziele, Betriebsabläufe und Zielmärkte sollten sorgfältig in einem Businessplan festgehalten werden. Wichtig: Das Business-Vorhaben mit dem Arbeitgeber absprechen.
2. Rechtliche Rahmenbedingungen prüfen
Wie bei jeder Gründung muss auch für ein Nebengewerbe im Vorfeld einiges geregelt werden: Dazu zählt unter anderem, Genehmigungen und Lizenzen einzuholen sowie das Gewerbe anzumelden. Hier ist spezifisches Wissen von Vorteil. Zum Beispiel zahlen Kleingewerbe keine Gewerbesteuer, wenn sie den jährlichen Gewerbesteuer-Freibetrag nicht überschreiten. Weitere nützliche Tipps gibt es in dieser Checkliste.
3. Sichtbarkeit mit Online-Präsenz erzielen
Eine eigene Website ist die digitale Visitenkarte eines Unternehmens. Sie sollte klar strukturiert sein und moderne Features bieten. Auch wenn es auf den ersten Blick kompliziert erscheint - 40 Prozent der Gründer:innen trauen sich den Aufbau einer eigenen Website nicht zu - braucht es keine großen Vorkenntnisse. Mit einem Website-Baukasten können sie eine Online-Präsenz einfach selbst aufsetzen und jederzeit anpassen, sollte sich das Angebot verändern. Bei dem Aufbau der Website sollten Gründer:innen aber unbedingt darauf achten, den Navigationsfluss so intuitiv wie möglich zu gestalten, damit User einen schnellen Überblick bekommen können. Wichtig: Ein einprägsamer Domain-Name ist Teil der Unternehmensidentität und sollte rechtzeitig gesichert werden.
4. Zielgruppe auf den richtigen Kanälen erreichen
Um die richtige Zielgruppe zu erreichen, sollte der Content rund um das Business auch dort präsent sein, wo die Zielgruppe unterwegs ist - zum Beispiel in einem Social-Media-Netzwerk wie Instagram. Da der professionelle Aufbau und die Pflege eines Social-Media-Auftritts viel Zeit schlucken, sollten Gründer:innen sich zunächst auf ein oder zwei Plattformen konzentrieren. Um auf anderen Kanälen später unkompliziert ansetzen zu können, ist es sinnvoll, dort den gewünschten Account-Namen frühzeitig zu registrieren.
5. Auf Zukunftsszenarien vorbereiten
Ob das Nebengewerbe floriert oder so gar nicht an Fahrt aufnimmt - man sollte technisch gerüstet sein. Geht das Geschäft durch die Decke, kann eine modular aufgebaute Website schnell mitwachsen. Ist mehr Anlauf nötig, können zusätzliche Online-Marketing-Aktivitäten unterstützen. Für beides empfiehlt sich ein flexibler Homepage-Baukasten.
Neue Services für Einsteiger
Ein Viertel der befragten Gründer:innen wünschen sich beim Aufbau ihrer Website Unterstützung. Für diejenigen baut GoDaddy sein Service-Konzept mit verstärkter Hilfestellung durch spezialisierte Guides weiter aus. Wer den GoDaddy Homepage-Baukasten Websites + Marketing nutzt, kann sich ab sofort auf Wunsch das initiale Set-up der Website von Experten erstellen lassen. Darüber hinaus bietet GoDaddy spezielle Mentoring-Programme, in denen Guides die angehenden Unternehmer:innen dazu befähigen, ihren Online-Auftritt erfolgreich zu gestalten.
Über die Umfrage: Das Marktforschungsinstitut YouGov führte im Oktober 2020 Online-Interviews mit 1.022 Teilnehmern aus Deutschland zum Thema "berufliche Nebentätigkeit" durch. Befragt wurden Angestellte, Beamte, Selbstständige und Freiberufler:innen, die neben ihrem Hauptberuf einer Nebentätigkeit nachgehen oder sich dies vorstellen können.
Quelle: GoDaddy Deutschland GmbH (ots)