Dauerhaft abnehmen – so funktioniert es!
Archivmeldung vom 22.05.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Frühling ist Diätzeit und nicht nur Frauen wollen ihr Gewicht dauerhaft verlieren. Doch dies ist oftmals gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Gerade bei zahlreichen Diäten ist der Jo-Jo-Effekt vorprogrammiert und sobald die Diät erfolgreich absolviert wurde, setzt man wieder an. Leider nicht wenig und nicht selten sind es dann einige Kilos mehr, die man auf den Hüften hat. Wichtig bei einer Gewichtsreduzierung ist vor allem die Ernährungsumstellung, und zwar dauerhaft und nicht nur für die Zeit der Diät. Auch Bewegung sollte immer eine Option sein, damit die Pfunde dauerhaft purzeln können.
Sommerfit mit der richtigen Figur
Sobald die ersten Sonnenstrahlen im Frühling die Haut wärmen, ist es Zeit, um sich über die neueste Bademode Gedanken zu machen. Doch leider haben sich über den Winter einige Pfunde auf die Hüften gesetzt, die natürlich jetzt wieder verschwinden müssen. Denn gerade beim Bummeln in der Stadt fallen jedem die tollen Bikinis und Badeanzüge ins Auge, die man natürlich gerne kaufen möchte. Hunkemöller zeigt mit seiner aktuelle Bademode und der Doutzen swim Kollektion, wie elegant man auch am Strand gekleidet sein kann.
Um dann die überflüssigen Pfunde loszuwerden, versuchen viele, einfach zu hungern oder insgesamt weniger Nahrung zu sich zu nehmen. Dies ist aber definitiv falsch, denn kaum ist die mehrwöchige Diät vorbei, hat man die Pfunde schon wieder auf den Hüften. Wer dauerhaft abnehmen möchte, sollte grundsätzlich keine Diätkur machen. Wichtig ist hier eine dauerhafte Ernährungsumstellung.
Wer langfristig sein Gewicht reduzieren möchte, muss gar nicht so viel dafür tun. Zahlreiche Ernährungs-Apps bieten jedem eine Übersicht und können so bei der Gewichtsreduzierung helfen. Erlaubt ist, was schmeckt. Es muss lediglich auf die Kalorienzufuhr geachtet werden. Dies ist zwar am Anfang etwas umständlich, allerdings hat man nach rund zwei Wochen ein Gefühl dafür und weiß genau, auf was bei der Ernährung geachtet werden muss.
Kalorienreduzierung leicht gemacht
Bei einer Diät mit weniger Kalorien kann man davon ausgehen, dass die Pfunde dauerhaft reduziert werden können. Doch Vorsicht, die Kalorien sollten nicht zu weit unten angesetzt werden. In den verschiedenen Apps wird beispielsweise nach Alter, Größe, Gewicht sowie nach dem Abnehmziel gefragt, damit die App den täglichen Kalorienverbrauch berechnen kann. Dieser Bedarf ist der Grundbedarf.
Betätigt man sich noch sportlich, geht schwimmen, walken oder auch einfach nur spazieren, wird dieser Bedarf angehoben und es können mehr Kalorien verbraucht werden. Wer zum Beispiel 10.000 Schritte am Tag läuft, hat einen Kalorienmehrbedarf von rund 600 Kalorien und kann somit fast 2.000 Kalorien verzehren. Dies heißt, dass keiner hungern muss, um sein Wunschgewicht zu erreichen.
Warum nicht dauerhaft weniger als 1.200 Kalorien verzehrt werden sollten
Grundsätzlich sollte dieser Bedarf, den die App ausgerechnet hat, eingehalten werden. Er kann aber auch noch etwas nach unten korrigiert werden. Allerdings sollten pro Tag mindestens 1.200 Kalorien verbraucht werden. Dies liegt daran, dass sich das Sättigungshormon Leptin nachweislich um 54 % reduziert, wenn man eine Woche nur 1.200 Kalorien verzehrt. Problematisch ist dies, da Leptin ein Hormon ist, das uns signalisiert, dass wir satt sind. Reduziert sich dies auf fast die Hälfte, hat der Hunger keine natürliche Bremse mehr. Das Gehirn verlangt somit also weiter nach Essen, obwohl der Körper eigentlich schon satt ist. Daher ist es sehr wichtig, dass mindestens 1.300 Kalorien pro Tag verzehrt werden, um erfolgreich abzunehmen.
Sicherlich dauert die Gewichtsreduzierung dann etwas länger, ist aber auf lange Zeit gesehen zum einen gesünder und zum anderen auch erfolgreicher. Mit einer gesunden kalorienreduzierten Diät können so pro Woche 500 Gramm bis 1 Kilogramm abgenommen werden. In vier Wochen sind dies dann schon zwei bis vier Kilo und der perfekten Bikinifigur steht somit nichts mehr im Wege.
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