Salat: Blatt für Blatt gesund und ein wunderbarer Helfer beim Abnehmen
Archivmeldung vom 04.05.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittImmer mehr Platz wird den Ernährungsthemen in unserem Leben eingeräumt, denn mit der richtigen Ernährung sind wir fitter, gesünder und fühlen uns rund um besser. Schön und gut. Nur häufig wissen wir nicht genug von den Produkten. Nehmen wir z.B. Salat. Für die einen ist er der Inbegriff eines Schlankmachers, für die anderen nichts anderes als "Hasenfutter", das den Nährwert eines nassen Papiertaschentuchs hat.
Was stimmt, was ist schlichtweg Quatsch, haben wir Chefredakteur Dr. Andreas Baum vom Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" gefragt.
"Salat hilft wunderbar beim Abnehmen und zwar nicht nur weil er so gut wie kalorienfrei ist, sondern weil er den Magen füllt. Und das löst im Gehirn ein Sättigungsgefühl aus, sodass man anschließend nicht mehr so viel isst. Und heute wissen wir außerdem, dass Salat Substanzen enthält, so genannte sekundäre Pflanzenstoffe sind das, wie etwas Carotinoide, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten aber auch für Krebs senken können", sagt Dr. Andreas Baum.
Kommen wir zum Einkauf von Salat. Nicht jeder ist so geübt, um auf den ersten Blick zu sehen, ob der Salat noch frisch ist oder schon länger beim Händler liegt:
Hierauf antwortet der Chefredakteur: "Ja, zum einen kaufen Sie frische Salate der Saison. Das sind jetzt im Mai z.B. Kopfsalat, Eichblatt- oder auch Eisbergsalat. Ob ein Salat frisch ist, das können Sie beim Einkaufen prüfen. Beim Kopfsalat schauen Sie sich dazu die Schnittfläche an, Wenn sie hell ist, dann ist er frisch, und je länger der Salat schon im Regal liegt, desto brauner verfärbt sie sich."
Damit der Salat auch zu Hause noch etwas länger frisch und knackig bleibt, sollte man ihn auch richtig lagern:
Dr. Andreas Baum hat hier folgende Lösung: "Damit er nicht austrocknet und länger frisch bleibt, sollten Sie Salat in eine Plastiktüte geben oder in ein feuchtes Tuch wickeln und im Kühlschrank lagern. Und übrigens, die äußeren Blätter, die sollte man nicht entfernen, sondern dranlassen und mitessen, da sie besonders viele gesunde Pflanzenstoffe enthalten.
Und noch ein Tipp vom "Diabetes Ratgeber": Endiviensalat, der ja besonders viele Vitamine und Mineralstoffe enthält, sollte man kurz wässern, denn das mildert die bittere Note.
Quelle: Wort und Bild - Diabetes Ratgeber (ots)