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Schwips durch Apfelsaft?

Archivmeldung vom 24.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Naturtrüber Apfelsaft aus Boskoop
Naturtrüber Apfelsaft aus Boskoop

Foto: Metoc
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Fruchtsäfte wie Apfelsaft können kleine Mengen Alkohol enthalten. Der Grund ist, dass sich schon vor der Verarbeitung zu Saft Hefepilze auf den Früchten ansiedeln und Zucker vergären, wobei Alkohol entsteht.

"Die Mengen sind aber so gering, dass sie selbst für Kinder unbedenklich sind", erklärt Ernährungsberaterin Katrin Ahrens vom Diabeteszentrum Bad Lauterberg im Harz im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Um Säfte haltbar zu machen, werden sie kurz erhitzt, wobei die Hefen abgetötet werden. In geöffneten Flaschen können Hefen aus der Luft den Saft allerdings erneut gären lassen. Daher sollte man die Flaschen im Kühlschrank aufbewahren und den Saft innerhalb weniger Tage verbrauchen.

Quelle: Wort und Bild - Diabetes Ratgeber (ots)

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