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Frühjahrs-Detox ohne Sodbrennen: Tipps für einen entspannten Magen

Archivmeldung vom 09.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Eine Frau kocht gesund.
Eine Frau kocht gesund.

Bildrechte: 123RF Fotograf: igolaizola

Im Frühjahr nutzen viele Menschen nicht nur die Gelegenheit für einen "Frühjahrsputz" in ihren eigenen vier Wänden, sondern auch für eine Detox-Kur, um ihren Organismus zu regenerieren. Besonders vor Ostern steht für einige auch die Zeit des bewussten Verzichts auf dem Programm. Eine Umfrage der DAK in Zusammenarbeit mit Forsa hat ergeben, dass rund 23 Prozent der Bundesbürger das Fasten aus gesundheitlicher Perspektive für sinnvoll erachten.[1] Die Wahl der Fastenmethode ist dabei individuell verschieden und hängt von Faktoren wie der körperlichen Verfassung und persönlichen Präferenzen ab.

Wussten Sie schon? Das Fasten regt Prozesse wie Zellreinigung und Regeneration an, führt zu hormonellen Veränderungen und wirkt entzündungshemmend. Zudem lassen sich psychologische Effekte wie eine verbesserte Stimmung beobachten.[2] Doch nicht nur das allgemeine Wohlbefinden profitiert vom Fasten, sondern auch der Magen-Darm-Trakt: Studiendaten zeigen, dass insbesondere beim intermittierenden Fasten (wie z. B. dem beliebten 16:8-Intervallfasten oder dem Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang während des Ramadans) die Symptome von Reflux und Sodbrennen verbessert werden können.[3],[4] Wenn während des Essensintervalls zudem auf fettige und stark gewürzte Speisen verzichtet und stattdessen magenschonende Kost bevorzugt wird, kann der Magen-Darm-Trakt geschont und dem Sodbrennen vorgebeugt werden. Ein weiterer Pluspunkt: Das Fasten kann das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung fördern und so langfristig zu ausgewogenen und magenschonenden Essgewohnheiten beitragen.

Vorsicht beim Fastenbrechen: zu hastig, zu reichhaltig, zu schwer

Die Zeit des bewussten Verzichts kann viele positive Aspekte haben, die sich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken können. Allerdings kann Sodbrennen zu einem Problem werden, wenn beim Fastenbrechen zu Ostern oder beim Ende des täglichen Fastenintervalls zu schweren, säurehaltigen und fettreicheren Speisen gegriffen wird.

Tipps für eine entspannte Fastenzeit:

  • Wählen Sie die für Sie geeignete Fastenmethode, die Ihre individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse am besten unterstützt.
  • Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit, mindestens 2,5 Liter Wasser täglich, um Ihren Körper optimal mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  • Setzen Sie während des Fastens und beim Wiedereinstieg in die normale Ernährung auf leichte, bekömmliche Mahlzeiten, die reich an Nährstoffen wie beispielsweise Kalium, Natrium und Vitaminen sind.
  • Essen Sie langsam, nehmen Sie sich Zeit zum Kauen und genießen Sie bewusst jeden Bissen, da dies die Verdauung unterstützen kann.
  • Leichte körperliche Aktivität kann während des Fastens hilfreich sein, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Entspannungsübungen können zudem das Wohlbefinden fördern.

[1] DAK-Umfrage unter 1.011 Befragten, Erhebungszeitraum 24. bis 28. Januar 2022, online unter: https://www.dak.de/dak/download/ergebnisbericht-2533582.pdf, Zugriff: 11.01.2024.

[2] Brunnhuber S, Somburg O. Psychologie des Fastens. zkm 2018; 2: 56-62.

[3] Jiang Yet al. The Effects of Intermittent Fasting on Gastroesophageal Reflux Disease. Official Journal of the American College of Gastroenterology. 2021; 116: S214.

[4] Bohamad AH et al. Impact of Ramadan Fasting on the Severity of Symptoms Among a Cohort of Patients With Gastroesophageal Reflux Disease (GERD). Cureus. 2023; 15 (3): e36831.

Quelle: Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH (ots) / ExtremNews

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