WDR Beethoven Game steht zum Download bereit
Archivmeldung vom 07.01.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André Ott"Für Elise", die "Mondscheinsonate" oder die neunte Sinfonie - weltweit kennt man die Werke von Ludwig van Beethoven. Zum 250. Geburtstag des Komponisten bringt der WDR die Musik und das Leben Beethovens mit einer neuen App auf das Handy.
Mit dem Game "Beethoven
- Folge der Musik" können User auf ganz neue Weise in die Musik
eintauchen und sie spielerisch erleben.
Für das Spiel wird die Vorderkamera des Smartphones oder Tablets
genutzt. Die User sehen ihre reale Umgebung und müssen mit einem
Punkt auf dem Display einer dynamischen Linie, die zur Musik passt,
folgen. Bleibt der Spieler / die Spielerin im Takt, wird das Bild auf
dem Display durch Blumen, Vögel und Schmetterlinge ergänzt. Kurze
Texte erläutern die Essenz von Beethovens Werk und was ihn
weltberühmt gemacht hat. "Zuallererst soll das Spiel Spaß machen",
erläutert Wolfram Kähler, stellvertretender Programmchef von WDR 3
und verantwortlich für das Beethoven Game.
"Wer es spielt, lernt
automatisch die Musik von Beethoven kennen." Insgesamt umfasst das
Spiel fünf verschiedene Levels, die durchgespielt werden können. Der
Schwierigkeitsgrad nimmt dabei weiter zu. Die Musikaufnahmen stammen
alle aus WDR-Produktionen, unter anderem ist das WDR
Sinfonieorchester zu hören.
"Beethoven - Folge der Musik" ist gemeinsam mit Studierenden des
Cologne Game Labs, einem Institut für Spieleentwicklung der TH Köln,
und dem Kölner Spiele-Start-up "Massive Miniteam" entstanden. Die
Ursprungsidee wurde im Rahmen eines Game Jams innerhalb eines
Wochenendes von den Studierenden entwickelt und in Folge vom WDR zur
Produktion beauftragt.
Die kostenlose App kann ab sofort für Android und iOS heruntergeladen
werden. Sie ist weltweit in deutscher und englischer Sprache
verfügbar.
Alle Informationen auch unter beethoven-game.wdr.de
Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk (ots)