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Cybersicherheit der Zukunft: Worauf muss man achten?

Archivmeldung vom 11.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Laptop
Laptop

Bild:pixabay

Moderne Technologien entwickeln sich ständig, so dass sich erfolgreicher Unternehmer unbedingt mit der Cybersicherheit beschäftigen sollte. Hier ein paar Tipps worauf man achten sollte.

Cybersicherheit in den nächsten Jahren

Unser Privatleben, unsere geschäftlichen Aktivitäten oder unsere Freizeit, die man oft online, zum Beispiel bei neue online casinos Schweiz verbringen kann, macht heute die Cybersicherheit zu einem Schlüsselthema unserer Zeit. Wenn Sie verstehen, wie die Zukunft der Cybersicherheit aussieht, können Sie Ihre Ressourcen optimal nutzen und nicht nur heute, sondern auch morgen sicher sein.

Die Zukunft der Cybersicherheit lässt sich nur schwer vorhersagen, denn die Branche entwickelt sich ständig weiter und reagiert damit auf das veränderte Verhalten von Cyberkriminellen und die von ihnen entwickelten neuen Angriffe. Niemand kann genau sagen, was die nächste große Cyber-Bedrohung sein wird oder woher sie kommen wird, aber Experten haben eine gute Vorstellung von der allgemeinen Richtung, in die wir uns bewegen sollen. Wie sieht also die Zukunft der Cybersicherheit aus?

Künstliche Intelligenz wird eine wichtige Komponente der Cybersicherheitssysteme

In den letzten Jahren hat sich die Künstliche Intelligenz als Technologie in vielen Branchen durchgesetzt. Heute können Künstliche Intelligenz und automatische Algorithmen eingesetzt werden, um Aufgaben zu automatisieren, Daten zu verarbeiten und Entscheidungen zu treffen, und zwar viel schneller, als es ein Mensch dies machen könnte. Neue Technologien, einschließlich Künstliche Intelligenz, bergen jedoch naturgemäß Risiken für die Cybersicherheit, da potenzielle Schwachstellen zum Zeitpunkt ihrer Einführung noch nicht bekannt sind. Künstliche Intelligenz wird mit Sicherheit zu einem wichtigen Ziel für Hacker. Als Reaktion darauf werden künftige Cybersicherheitssoftware und -mitarbeiter gezwungen sein, Techniken zur Erkennung und zum Schutz vor Künstliche Intelligenz-Angriffen zu entwickeln.

Künstliche Intelligenz wird die Welt der Cybersicherheit aber nicht nur dadurch verändern, dass sie Hackern eine neue Möglichkeit bietet, in Unternehmen einzudringen. Die Entwickler werden selbst Künstliche Intelligenz einsetzen, um Schwachstellen zu beheben, Sicherheitsprobleme zu erkennen, bevor sie ausgenutzt werden können, und Cyberangriffe abzuwehren, sobald sie begonnen haben. Zukünftige Entwickler könnten beispielsweise Künstliche Intelligenz in Benutzeroberflächen einbetten, um Menschen vor riskanten Webseiten oder minderwertigen Sicherheitslösungen zu warnen.

Die Cybersicherheitsbranche wird sich auf Bedrohungen durch Cyberkrieg konzentrieren

Im Laufe des letzten Jahrzehnts kam es weltweit zu einem Anstieg der staatlich sanktionierten Cyberangriffe. Viele Experte sind der Meinung, dass die Cyberangriffe, bei der eine Nation die Computersysteme einer anderen hackt oder mit Viren infiziert, zum Schauplatz von Kriegen auf der ganzen Welt wird. Künftig müssen Unternehmen im Bereich der Cybersicherheit Wege finden, um wichtige Teile der Infrastruktur, die in einem Cyberkrieg ein attraktives Ziel wären, widerstandsfähiger gegen digitale Angriffe zu machen.

Die Entwicklung von Talenten im Bereich der Cybersicherheit wird unerlässlich

Da die Häufigkeit von Cyberangriffen von Jahr zu Jahr zunimmt, müssen die Unternehmen mehr für ihren Schutz ausgeben. Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass der weltweite Markt für Cybersicherheit allein im Jahr 2022 rund 62 Milliarden Euro wert sein wird. Bezahlte Software kann jedoch nur eine begrenzte Menge zum Schutz von Unternehmen beitragen. Größere Ausgaben für die Sicherheit bringen nichts, wenn die schützenden Anwendungen nicht von jemandem implementiert und betrieben werden, der über eine angemessene Informationssicherheit verfügt. Das Problem ist, dass es derzeit einen enormen Mangel an Arbeitskräften mit solchen Fähigkeiten gibt. Man schätzt, dass sich die Lücke zwischen offenen Stellen und qualifiziertem Personal bis 2024 auf fast zwei Millionen Stellen vergrößern wird. Es wird für Unternehmen teuer und schwierig, die dringend benötigten Cybersicherheitsexperten einzustellen. Die Unternehmen werden daher in großem Umfang in die Ausbildung ihrer derzeitigen Mitarbeiter im Bereich der Informationssicherheit investieren.

USB-Geräte werden eine stärkere Bedrohung darstellen

USB-Geräte sind heutzutage überall zu finden.  Die Menschen sind daran gewöhnt, sie zu sehen, sie zu benutzen und sie zu besitzen. Bedrohungen haben es auf USB-Geräte abgesehen, um in Industrieunternehmen einzudringen. Der Anteil der USB-Bedrohungen für Industrieunternehmen hat sich mehr als verdoppelt. Viele Menschen neigen dazu, Malware zu unterschätzen. Für die meisten ist ein Virus die Werbesoftware oder Spyware, mit der sie auf ihrem Computer unzufrieden sind. Malware kann jedoch viel ernster und gefährlicher sein, und in einigen Fällen kann dies im Bereich der Gefahrenabwehr zum Verlust der Sichtbarkeit führen, das heißt, die Bediener sind blind für den Prozess und können die Bedingungen nicht richtig überwachen. Das ist in risikoreichen Industrieumgebungen sehr gefährlich. Die Malware kann auch zu Prozessverlusten führen, indem sie einen Prozess entweder direkt beschädigt oder anhält.

Fazit

Man kann noch lange über die Zukunft der Cybersicherheit diskutieren. Es ist aber klar, dass wenn wir erfolgreich sein möchten, brauchen wir mehr in diese Branche zu investieren.

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