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Anonymität im Internet - Wichtig aber gar nicht so einfach

Archivmeldung vom 01.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

In Zeiten des NSA-Skandals und der deutschen Vorratsdatenspeicherung stellen sich dem Internetuser immer mehr Fragen. Wer wird alles überacht? Von wem werden wir überwacht? Und wie geschieht das überhaupt? Dass das Internet nicht nur Wissen und Informationen bereitstellt, sondern auch Gefahren mit sich bringt, ist längst keine Neuheit mehr. Doch immer mehr Menschen interessieren sich dafür, anonym im Internet zu surfen - und das ist gut so, denn der Spruch "Ich habe nichts zu verbergen, also können sie mich ruhig überwachen" ist längst ein alter Hut ...

Das Surfen im Internet ist zu einer alltäglichen und absolut einfachen Sache geworden. Mit nur ein oder zwei Klicks ist der User online, meistens sogar automatisch, wenn Internet oder Computer angeschaltet wurden. Es gibt nicht mal mehr Wartezeiten, egal ob beim Verbinden mit dem Internet oder dem Aufrufen von Webseiten. Der enorme Informationsaustausch im Netz zwischen den vielen Akteuren im Internet und dem eigenen Computer findet in Echtzeit und im Hintergrund statt. Dies führt gleichzeitig auch zu einer Unübersichtlichkeit, so dass die Abläufe dahinter für den Otto Normalverbraucher wenig durchschaubar sind, denn beim Surfen im Internet werden jede Menge Daten preisgegeben. Natürlich passiert dies, ohne dass der User direkt gefragt wird. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Login-Daten oder die Eingaben bei Suchmaschinen. Wer weiß schon genau, welches Unternehmen und welche Website mithört oder mitliest?

So kann sich der Internetuser online schützen

Aufgrund der aktuellen Brisanz des Themas wollen sich immer mehr Internetuser beim Surfen vor Spionage schützen. Firmen haben die Problematik längst erkannt und geben jährlich Unsummen aus, um die internen Firmenangelegenheiten und -geheimnisse zu schützen. Doch auch Privatleute können sich vor Angriffen schützen und müssen dabei oftmals wenig bis gar kein Geld ausgeben. Im Internet gibt es zahlreiche Ratgeber zu diesem Thema wie beispielsweise dieses E-Book mit dem Titel Anonym im Internet. Die Ratgeber zu den Themen Datenschutz und Sicherheit versprechen Tipps, die Sie künftig komplett anonym surfen lassen und Ihnen dabei helfen, sich vor Spionage zu schützen. Sie enthalten Praxisanleitungen zum Verwischen der Spuren auf Social Media Plattformen und helfen, das eigene Smartphone vor Angriffen zu schützen, damit man auch mobil unsichtbar bleibt. Die Ratgeber stehen dabei größtenteils kostenlos zum Download zur Verfügung und enthalten keine weiteren Verpflichtungen. 

Anonymität im Geschäftlichen und Privaten ist ein wertvolles Gut

Dass die Privatsphäre von Internetusern angegriffen wird, ist schon ein beachtliches Problem, doch richtig kriminell wird es dann, wenn es an die Überwachung von Konzernen, wirtschaftsrelevanten Instituten oder gar politische Einrichtungen geht. Deshalb ist das anonyme Surfen im Internet zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema geworden. Besonders brisant ist diese Thematik, weil die angegriffenen und überwachten Menschen oder Unternehmen die Täter nicht zu Gesicht bekommen. Häufig sitzen die Täter auch im Ausland und nicht selten handelt es sich dabei sogar um automatisierte Maschinen, Trojaner oder Viren - natürlich vom Menschen gemacht, aber hier wird klar, wie schwer dieser Thematik beigewohnt werden kann.

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