Umsätze steigern über Social Media - Experte Robert Kirs verrät 5 Tipps
Archivmeldung vom 17.12.2022
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Freigeschaltet durch Mary SmithRobert Kirs ist der Gründer und Geschäftsführer der Social Media Schwaben GmbH. Mit seinem Unternehmen unterstützt er technische Unternehmen aus dem Mittelstand dabei, systematisch Kundenanfragen über Social Media zu gewinnen und ihre Sichtbarkeit am Markt zu erhöhen.
Ob Flyer, Zeitungsannoncen oder Empfehlungsmarketing - mit diesen Maßnahmen erreichen mittelständische Unternehmen heute kaum neue Kunden. Sie wissen bereits, dass sie neue Strategien anwenden müssen, um auch in Zukunft zu bestehen. Doch nicht selten stoßen die Unternehmen hierbei an ihre Grenzen. Robert Kirs, Experte für Onlinemarketing und Gründer der Social Media Schwaben GmbH, kennt ihre Stellschrauben: "Viele größere Unternehmen haben eine eigene Abteilung für das Onlinemarketing, jedoch die falschen Mitarbeiter eingestellt. Dabei haben sicherlich viele Mitarbeiter Social-Media-Marketing erlernt. Sie erzielen aber trotzdem keine Ergebnisse." Andere wiederum treffen die falsche Wahl beim Anbieter, weiß der Experte: "Außerdem gibt es Unternehmen, die mit Agenturen zusammenarbeiten, die von der Materie keine Ahnung haben." In diesem Beitrag gibt Robert Kirs fünf Tipps, wie es Unternehmen aus dem Mittelstand wirklich gelingt, ihre Umsätze durch Social Media zu steigern.
1. Die Zielgruppe gezielt ansprechen
Soziale Medien bieten im Gegensatz zu herkömmlichen Maßnahmen den Vorteil, die eigene Zielgruppe präzise zu selektieren und anzusprechen. B2B-Unternehmen können sich demnach gezielt bei ihrer Zielgruppe als Ansprechpartner positionieren und diese mit entsprechenden Inhalten erreichen. Eine Form des Targetings könnte dabei beispielsweise lauten: Alle Geschäftsführer von Unternehmen im Maschinenbau in Nordrhein-Westfalen mit 10 bis 15 Mitarbeitern.
2. Zielgruppenrelevante Inhalte erstellen
Ein Fehler vieler Unternehmer ist es, zu allgemeine Inhalte zu erstellen. Beispielsweise posten sie ein Foto vom Firmengebäude. Das kommt zwar regional ganz gut an, viel wichtiger ist es aber zu verstehen, welche Probleme die Zielgruppe hat und diese effektiv anzusprechen: Was hat beispielsweise der Entscheider beim letzten Beratungsgespräch vor Ort gesagt? Es gilt, die Zielgruppe zu verstehen und für sie relevante Inhalte zur Verfügung zu stellen.
3. Bestandskunden aufmerksam machen
Auch Bestandskunden können durch die sozialen Medien auf die eigenen Produkte aufmerksam gemacht werden. Posten Unternehmen regelmäßig Inhalte und sprechen diese an, erreichen sie eine gewisse Omnipräsenz. Das erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass sie erneut bei dem Anbieter kaufen. Es ist auch möglich, sich strategisch beispielsweise auf LinkedIn mit den Bestandskunden zu vernetzen und eine zusätzliche Präsenz zu schaffen.
4. Social-Media- und Offline-Marketing kombinieren
Zusätzlich kann Social-Media- mit Offline-Werbung kombiniert werden. So können Unternehmen beispielsweise auf LinkedIn über eine bald folgende Messe informieren und so eine Begegnung in der Offline-Welt initiieren. Umgekehrt können auch Offline-Kontakte von der Messe im Anschluss online, etwa über Xing, kontaktiert werden. Durch die Vernetzung entsteht eine entsprechende Reichweite und Präsenz bei der Zielgruppe. Auch können die Bestandskunden in das eigene Online-Netzwerk eingeladen werden, wo sie dann wiederum über Aktuelles vom Unternehmen regelmäßig informiert werden.
5. Remarketing durchführen
Im Rahmen des Remarketings werden der Zielgruppe Anzeigen zugespielt, die auf der Webseite getrackt wurde oder die beispielsweise ein bestimmtes Video angeschaut hat. So werden nicht nur Online-Kontakte, die über Social Media generiert wurden, über Anzeigen auf das Unternehmen aufmerksam - sondern auch Kontakte, die über Jahre hinweg auf der Webseite getrackt wurden. Damit können sich Unternehmen auch langfristig in den Köpfen ihrer Kunden als Experte verankern, was dazu führt, dass sie sich bei Bedarf immer wieder an diesen Anbieter wenden.
Quelle: Social Media Schwaben GmbH (ots)