c't Digitale Fotografie gibt Tipps für den eigenen Foto-Kalender
Archivmeldung vom 18.11.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittPersönliche Bilder, ein dazu passendes Kalendarium - selbst gestaltete Fotokalender sind als Geschenk beliebt. c't Digitale Fotografie hat in seiner aktuellen Ausgabe 1/2014 zwölf Anbieter getestet und erklärt, worauf man achten sollte und wie man seinen Kalender selbst zu Geld machen kann.
Für die Wirkung des Kalenders ist neben dem Format die Wahl des Papiers entscheidend. Wer echtes Fotopapier haben möchte, sollte auf die Bezeichnung "Echtfoto" achten, denn dann sind die Kalenderblätter gelochte und gestanzte Fotoabzüge. Echtfoto-Kalender sind in der Regel teurer als im Digitaldruck gefertigte Kalender und bieten oft in Farbumfang und Schärfe ein besseres Bild. Dafür punkten Digitaldrucke in der Anmutung. Größter Mangel des Fotopapier-Kalenders ist sein Gewicht. "13 Blätter können so schwer sein, dass eine einfache Mittenaufhängung nicht ausreicht, der Kalender biegt sich an der Wand durch", warnt c't Digitale Fotografie-Chefredakteur Dr. Jürgen Rink. Deshalb muss die Wahl der Aufhängung auf das Papier und auf die Größe abgestimmt sein - nicht jeder Hersteller berücksichtigt das.
Wer für seinen Foto-Kalender Verkaufschancen sieht, kann ihn in einem Webshop anbieten. Produziert wird, wenn eine Bestellung eingeht - also "on demand". Diesen Service bieten einige wenige der Fotodienstleister. So offeriert etwa druckstdu.de ein faires Preismodell, aber um das Bekanntwerden des Shops muss sich der Kalenderverkäufer selbst kümmern. Anbieter calvendo hingegen unterzieht den Kalender einer strengen Jury-Prüfung, bevor er in den eigenen Webshop aufgenommen wird. Besteht der Kalender, erhält er eine ISBN und kann damit beim Buchhändler oder im Online-Buchhandel bestellt werden.
c't Digitale Fotografie enthält in Ausgabe 1/2014 zudem Workshops zur Nachtfotografie und zu experimenteller Fotografie.
Quelle: c't (ots)