Spiele aus britischen Online-Shops bis zu 76 Prozent billiger
Archivmeldung vom 02.02.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Zeitschrift COMPUTERBILD SPIELE zeigt, wie Spielekäufer viel Geld sparen können: Wer PC- oder Konsolenspiele in einem britischen Onlineshop erwirbt, spart 33 bis 76 Prozent des regulären Preises - das schwache britische Pfund macht's möglich.
Die Zeitschrift hat zehn Top-Titel aufgeführt und nennt jeweils die maximal mögliche Einsparung. COMPUTERBILD SPIELE rät Käufern von UK-Importen jedoch, einige Details zu beachten (Heft 3/2010, ab Mittwoch im Handel).
Grundsätzlich gilt vor dem Einkauf: Verkaufsbedingungen genau studieren. Ohnehin greift das deutsche Fernabsatzgesetz mit gesetzlichem Widerrufsrecht innerhalb von 14 Tagen nicht. Allerdings gewähren einige britische Online-Shops großzügige Umtauschfristen von bis zu 30 Tagen.
Damit das Schnäppchen ein Schnäppchen bleibt, lohnt sich auch ein Blick, aus welchem Land der Händler seine Ware verschickt. Versendet er wie amazon.co.uk aus England, werden kein Zoll- und keine Einfuhrsteuer fällig. Andere Anbieter wie play.com versenden dagegen von einer Kanalinsel, die nicht zur EU gehört. Wenn der Zoll das Päckchen prüft, müssen Einfuhrumsatzsteuer und eventuell zusätzlich Zoll gezahlt werden.
Sprachprobleme sind übrigens nicht zu erwarten, Spiele aus England laufen grundsätzlich auf jeder deutschen Hardware. Viele Spiele lassen sich auf Deutsch umschalten, nur die Handbücher sind meistens auf Englisch.
Quelle: COMPUTERBILD SPIELE