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DSL-Kunden können Surf-Geschwindigkeit ihres Anschlusses selbst steigern

Archivmeldung vom 02.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Chris Adel / pixelio.de
Bild: Chris Adel / pixelio.de

Das Tempo vieler DSL-Anschlüsse ist oft langsamer, als es eigentlich sein könnte. Abgesehen von Tempobremsen auf Seiten der Provider gibt es einiges, was Nutzer selbst tun können, um ihre Internet-Geschwindigkeit zu steigern. Die Zeitschrift PC-WELT weist in ihrer aktuellen Ausgabe (9/2013) darauf hin, dass zum Anschluss eines DSL-Routers in Wohnungen mit mehreren Telefondosen unbedingt jene mit der kürzesten Leitungsstrecke zum zentralen Hausanschluss im Keller gewählt werden sollte. Nur so profitieren Nutzer von der bestmöglichen DSL-Geschwindigkeit.

Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten, um das DSL-Tempo des eigenen Anschlusses zu steigern. Wer etwa die Telefonverkabelung in den eigenen vier Wänden selbst vornimmt oder verändert, sollte ausschließlich Kabel mit Kupferlitzen mit einem Querschnitt von mindestens 0,6 Millimeter verwenden. Werden mehrere Kabelabschnitte hintereinander montiert, müssen zudem alle Verbindungen optimal verschraubt sein.

Darüber hinaus spielt das meist in den WLAN-Router integrierte DSL-Modem eine entscheidende Rolle für die tatsächliche Internet-Geschwindigkeit daheim. So gehen einige Geräte zum Beispiel besser mit Störungen um als andere, was sich positiv auf den Datendurchsatz auswirkt. Nutzern, bei denen die DSL-Geschwindigkeit besonders niedrig ist, empfiehlt PC-WELT daher einen Praxisvergleich, zum Beispiel mit dem Gerät von Nachbarn oder Freunden. Steigt damit das DSL-Tempo, liegt der Austausch des alten Routers bzw. Modems auf der Hand.

Lahmt das Internet nur über die WLAN-Verbindung, lässt sich oft schon mit wenig Aufwand und völlig kostenfrei Abhilfe schaffen. Eine der häufigsten Tempobremsen ist laut PC-WELT die nicht optimale Position des WLAN-Routers in der Wohnung bzw. dessen schlecht ausgerichtete Funkantennen. Zudem kann das Funkfrequenzband durch andere WLAN-Netze in der Umgebung überlastet sein. Dann sollten Nutzer auf einen weniger belegten Kanal - am besten auf der 5-GHz-Frequenz - wechseln. Wie das geht, können Leser online auf www.pcwelt.de/1660905 nachlesen.

Quelle: IDG PC-WELT (ots)

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