Die Qual der Wahl - Tipps für den Kauf der richtigen Grafikkarte
Archivmeldung vom 07.12.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlViele Computernutzer kaufen Komplettrechner mit Grafikkarten, die sie nicht benötigen, und geben somit unnötig viel Geld aus. Andererseits passiert es, dass Anwender spielen wollen, aber keine Vorstellung davon haben, welche Grafikkarte sie dafür brauchen, und letztendlich ein untaugliches Modell erwerben.
Angesichts einer
Vielzahl an Modellen mit erheblichen Leistungs- und
Preisunterschieden, erklärt die IT-Handelszeitschrift ChannelPartner
in ihrer aktuellen Ausgabe (49/2006), worauf Anwender beim Kauf einer
Grafikkarte achten sollten.
Grundsätzlich gilt: Aktuelle Karten der Einstiegsklasse ab cirka 100 Euro sind generell spieletauglich, egal von welchem Hersteller sie stammen. Die günstigsten Modelle haben aber zwei Nachteile: Einerseits muss oftmals die Auflösung des Spiels herabgesetzt und außerdem die Bildqualität verringert werden, damit das Spiel flüssig auf dem Monitor dargestellt wird. Andererseits haben günstige Karten keinerlei Leistungsreserven, die garantieren, dass künftige Spiele auch noch problemlos funktionieren. So sind viele günstige Grafikkarten innerhalb eines Jahres nicht mehr für jedes erscheinende Spiel ausreichend schnell, so ChannelPartner.
Grafikkarten im mittleren Preissegment (150 bis 300 Euro) haben da
eindeutig die Nase vorn. Sie sind auch in einem Jahr noch schnell
genug, um die dann aktuellen Spiele ruckelfrei darzustellen. Doch je
nach Spiel müssen Anwender auch in diesem Segment Bildschirmauflösung
und Qualitätseinstellungen herabsetzen. Keine Wünsche lassen dagegen
High-End-Modelle ab 350 Euro offen. Diese Grafikkarten erlauben das
Spielen in nahezu jeder Auflösung und maximaler Qualität. Zwei Jahre
sollten sie zudem schnell genug sein, um mit der Spieleentwicklung
standhalten zu können. Wer noch mehr Leistung haben möchte, dem rät
ChannelPartner zum Einbau von zwei dieser Grafikkarten. Dies ist dann
sinnvoll, wenn in sehr hohen Auflösungen gespielt werden soll.
Quelle: Pressemitteilung ChannelPartner