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Tipps für ein schnelles und störungsfreies WLAN Heimnetzwerk

Archivmeldung vom 11.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zusammen mit einem neuen DSL-Anschluss oder -Upgrade erhält man in der Regel eine neue, oft kostenfreie Hardware. Vor Vertragsabschluss sollte man prüfen, ob dieses neue Gerät auch zu den eigenen Bedürfnissen passt.

"Gerade für Familien oder Wohngemeinschaften ist es ratsam, einen DSL-Router mit WLAN-Schnittstelle zu wählen, da hier relativ einfach und schnell mehrere PCs ohne störenden Kabelsalat angeschlossen werden können", rät Björn Brodersen vom Onlinemagazin teltarif.de. Ebenso schätzen Nutzer mit mehreren Notebooks, Netbooks oder einem Smartphone WLAN-Netze, kommen sie doch damit kostenfrei oder kostengünstig ins Internet.

Um beim Netzwerk zuhause zukunftssicher auch für steigende Bandbreiten und neue Dienste wie Internetfernsehen gerüstet zu sein, sollte man außerdem darauf achten, dass der Router über eine moderne WLAN-Technologie verfügt. "Für einwandfreie Verbindungen sollte das Gerät mindestens über den sogenannten WLAN G-Standard verfügen, der für ruckelfreie Musik- oder Videodownloads genügt", sagt Brodersen. Am schnellsten ist momentan der N-Standard, der selbst noch bei Störfaktoren wie z. B. Elektrogeräte, Wände oder andere Netzwerke auf eine Datenübertragungsrate von 70 bis 80 MBit/s kommt. Router und Empfänger sollten grundsätzlich möglichst denselben WLAN-Standard unterstützen - wenn doch nicht, einigen sich die Geräte auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Gibt es in der Wohnung Probleme mit der WLAN-Reichweite, kann diese durch Einsatz eines sogenannten Repeaters verbessert werden. Solche WLAN-Repeater kosten ab 50 Euro im freien Handel.

Ist das heimische Netzwerk installiert, muss man unbedingt noch an dessen Sicherung denken. Björn Brodersen sagt hierzu: "Auch in Zeiten der Internet-Flatrate sollte niemand sein Netzwerk einfach ungesichert lassen. Nur weil durch Mitsurfer keine weiteren Kosten verursacht werden, besteht besonders bei einem Heimnetzwerk immer noch die Gefahr, dass auch Fremde auf die dort liegenden Daten zugreifen können. Und wer möchte schon allen Nachbarn die letzten Urlaubsfotos zeigen?" Um den unerwünschten Zugriff Dritter auf die heimischen Daten zu verhindern, sollte man das WLAN-Netz unbedingt bei der Einrichtung verschlüsseln. Hierzu liefert der Anbieter einen mehrstelligen Netzwerkschlüssel mit, den man auf Wunsch durch ein eigenes Passwort ersetzen kann. 

Quelle: teltarif.de Onlineverlag GmbH

 

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