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Kinder online beaufsichtigen – wie Sie online Ihre Kinder schützen können

Archivmeldung vom 04.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CC0 Creative Commons
Bild: CC0 Creative Commons

Immer schwieriger scheint der Schutz der eigenen Kinder im Internet zu sein. Seien es fremde Chatkontakte, Videos oder Webseiten, die es aufgrund seines Alters oder des Inhalts nicht besuchen sollte. Alleine durch die vielfältigen Möglichkeiten, wie ein Kind im Internet Gefahren ausgesetzt werden kann, ist es immer mehr Eltern ein Rätsel, wie sie ihr Kind schützen können. Dabei gibt es entsprechend viele Möglichkeiten, das eigene Kind möglichst gut zu schützen und entsprechend Vorsorge zu treffen.

Zuerst sollte geklärt werden, auf welche Art der Nachwuchs online geschützt werden soll. Kinder sind heutzutage auf vielfältige Weise m Internet unterwegs – Smartphone/iPhone, Tablet oder am Computer. Bei diesen 3 Möglichkeiten bestehen unterschiedliche Arten, wie man Kinder online schützen kann.

Kommunizieren Sie mit Ihrem Kind

An erster Stelle sollte immer die Kommunikation liegen. Reden Sie mit Ihrem Kind und erfahren Sie, was Ihr Kind online macht. Welche Seiten es besucht oder welchen Interessen es im Internet nachgeht. Sprechen Sie auch den eigenen „Datenschutz“ an, sodass nicht jeder wissen muss, wie Ihr Kind heißt, wo es wohnt oder wie es aussieht. Vielleicht hat Ihr Nachwuchs bereits schon „fragwürdige“ Inhalte gesehen – sprechen Sie es gezielt darauf an. Gerade wenn die Kids untereinander mit Messenger Nachrichten verschicken, bedeutet das nicht, dass diese auch immer kinderfreundlich sein müssen. Dabei gilt es nicht, den Zeigefinger zu erheben, sondern mit Ihren Sprösslingen auf Augenhöhe zu kommunizieren – hören Sie zu, fragen Sie nach und versuchen Sie Ihr Kind und seine Interessen zu verstehen.

Kindervereine und politische Intuitionen geben Informationen sowie Broschüren heraus, mit denen Eltern sich über kinderfreundliche Webseiten informieren können.

Kindersicherung für den Computer

Kinder surfen ebenso am Computer oder Laptop wie Sie selbst. Zwar muss dank Smartphones und Tablets nicht jedes Kind mehr einen Computer besitzen, aber ab einem gewissen Alter erleichtert es das Online-Leben. Und genau dann, sollten Sie einen Blick darauf werfen können, was Ihr Kind tut und auch von vornherein sicherstellen, dass Ihr Spross nicht alles tun kann, was es tun will. Zum Beispiel können Sie bei den Einstellungen des Computers einstellen, dass es eben keine Software aus dem Internet herunterladen kann. Auch die Onlinezeit kann eingeschränkt sowie das Besuchen von bestimmten Webseiten können unterbunden werden.

Diese sogenannten Kindersicherungen gibt es für den Windows-Computer als auch für Macs und im Grunde funktionieren sie alle ähnlich – sie schränken die Onlinezeit ein bzw. geben Zeiten vor, in denen online gesurft werden darf und sie filtern beim Surfen anhand von Keywords. Eine Auflistung gängiger Kindersicherungen für den Computer bietet einen Überblick über die Möglichkeiten.

Für die Suchmaschine Google als auch für Youtube gibt’s eigene Sicherheitseinstellungen, die im eingeloggten Zustand bei den Einstellungen zu finden sind, aber entsprechend leicht eingestellt können diese auch entsprechend leicht wieder umgangen werden.

Kindersicherung für das Smartphone & iPhone

Aber auch auf dem Smartphone oder den Tablets lassen sich Kindersicherungen für einen sicheren Umgang im Internet installieren. Hierbei handelt es sich entsprechend um Apps, die den Zugang zum Internet einschränken können oder eben den Eltern einen Überblick geben, was Ihre Kinder mit Ihrem Smartphone so alles treiben. Diese Kindersicherung-Apps kosten im Gegensatz zu den Computerlösungen Geld oder sind auch als Abo mit monatlichen Kosten belastet.

An erster Stelle stehen Programme, die den Zugang und die Nutzung einschränken. Sei es das Herunterladen von Apps oder andere Einstellungen, die direkt in der Software oder über einen Fernzugriff gemacht werden können. Diese App gibt es als Abo-Modell, einzelne gibt es sogar kostenlos. So bieten Google und Samsung kostenlose Kindersicherungs-Apps an, die aber entsprechend die Daten der Kinder abgreifen. Auch das iPhone bietet eine eigene Lösung an.

Eine andere Art sind sogenannte Tracker-Apps. Diese Apps können nicht nur die Nutzung des Smartphones einschränken, indem Apps blockiert werden oder die Nutzungszeit limitiert wird. Sie Tracken, wie der Name schon sagt, so einiges, was Ihr Kind am Smartphone macht. Dazu gehört auch der Nachrichtenverlauf auf den Messenger als auch der Standort und der Standortverlauf. Diese Programme wie Spyzie - Kindersicherung App gibt es gegen eine monatliche Gebühr und müssen auf dem Handy des Kindes installiert werden, das Dashboard kann auf dem eigenen Smartphone oder über den Computer aufgerufen werden. Man sollte Kindersicherungs-Apps aber immer für das Wohl des Kindes nutzen und durchaus auch die Privatsphäre der Kinder beachten. Zudem sollte an erster Stelle immer die Kommunikation liegen, auch um zu zeigen, dass Sie sich als Eltern dafür interessieren, was Ihre Kinder tun und nicht nur sichergehen wollen, dass die Kids etwas nicht tun.

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