Ersatz für Windows XP - Anleitung zur Linux-Installation
Archivmeldung vom 08.02.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie ÖDP München und die Regionale Wirtschaftsgemeinschaft (ReWiG) haben eine Anleitung „Linux-Installation als Ersatz für Windows XP“ erarbeitet und im Internet bereitgestellt. Ein Weg, um Elektroschrott zu vermeiden.
Mit der anschaulich gestalteten Anleitung können einfache Computeranwender ohne Fachkenntnisse Linux installieren und so ihre PCs und Laptops mit dem älteren Betriebssystem Windows XP auch dann noch weiterverwenden, wenn Microsoft ab April 2014 keine Sicherheits-Updates mehr zur Verfügung stellt.
Die Nutzung von Windows XP mit Internet wird danach zunehmend unsicherer, deshalb sollte man Windows XP durch ein moderneres Betriebssystem ersetzen!
Weil sich die Nachfolge-Betriebssysteme Windows 7 und 8 nur ab zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und entsprechenden Prozessoren sinnvoll betreiben lassen, müssten
viele Computer in den Elektroschrott gegeben werden. Um dies zu verhindern, empfiehlt die ÖDP mit Linux ein kostenloses Betriebssystem, das auch auf schwächeren Computern läuft.
Eine Linux-Installation enthält bereits einen Browser wie Firefox, ein Office-Programm wie LibreOffice, DSL, WLAN, Gerätetreiber und viele andere Software. Praktisch alle allgemein verbreiteten Dateiformate öffnen sich auch unter Linux mit einem passenden Programm.
Die bewährte Linux-Version Lubuntu – ein „leichtes“ Ubuntu – benötigt nur 256 MB Arbeitsspeicher und lässt sich auch von Laien sehr einfach von CD installieren, wenn man bei der standardmäßigen Komplettinstallation bleibt.
http://linux.oedp-muenchen.de/Linux-als-Ersatz-fuer-Windows-XP-Installationsanleitung-v1.0.pdf
Die LH München setzt seit Jahren auf Linux und freie Software – daran hat die ÖDP München mit ihren Stadtratsanträgen einen großen Anteil.
Quelle: ÖDP München