WLAN-Tempo lässt sich oft bereits durch Treiber-Update steigern
Archivmeldung vom 31.07.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittProbleme mit einer langsamen oder instabilen WLAN-Verbindung lassen sich häufig bereits durch ein Treiber-Update beheben. Darauf weist die Zeitschrift PC-WELT in ihrer neuen Ausgabe (9/2014) hin. Bei einem Tablet oder Notebook mit Windows ist die Support-Website des Geräteherstellers die erste Anlaufstelle. Ob die dort zum Download angebotene Version aktueller ist als die installierte, lässt sich im Geräte-Manager unter Windows durch einen doppelten Maus-Klick auf den Eintrag für das WLAN-Modul überprüfen.
Auf die Treibersuche per Google sollten User dagegen verzichten, da sie häufig in die Irre führt. So werden vielfach Webseiten angezeigt, die vor dem Download die Eingabe der persönlichen E-Mail-Adresse verlangen und einen eigenen Download-Manager oder ein Treiber-Tool installieren wollen.
Ist im Tablet oder Notebook ein WLAN-Modul von Intel eingebaut, ist in den meisten Fällen neben dem Hardware-Treiber auch das Diagnose-Tool Intel Pro Set Wireless installiert. Dieses kann aber auch unter www.pcwelt.de/id6z kostenfrei heruntergeladen werden. Mithilfe dieses Programms lässt sich prüfen, ob ein Hardware-Fehler für eine instabile oder langsame WLAN-Verbindung verantwortlich ist.
Liegt kein Hardware-Fehler vor, haben User die Möglichkeit, ihr langsames WLAN aufzurüsten. Das empfiehlt sich der PC-WELT zufolge insbesondere, wenn das Notebook noch mit einem WLAN-Modul der älteren Standards 11g oder sogar 11b arbeitet, der Router dagegen schon mit 11n oder 11ac. Am einfachsten lässt sich das Notebook-WLAN per USB-Adapter aufrüsten. Wer zu einem sehr kleinen WLAN-Adapter greift, sogenannten Mini- oder Nano-Sticks, verringert die Gefahr, den Stick abzubrechen oder zu verlieren, denn er kann permanent in der USB-Buchse stecken bleiben.
Eine bessere Signalqualität versprechen Sticks mit einer ausklappbaren Antenne oder einem Antennenanschluss, an den bei Bedarf eine stärkere angeschlossen werden kann. Sehr sinnvoll ist auch, wenn der Stick ein Verlängerungskabel und einen Standfuß mitbringt. So lässt er sich optimal positionieren, ohne das Notebook verschieben zu müssen.
Quelle: IDG PC-WELT (ots)