Wie ein Wanderrucksack nicht zur unbequemen Last wird
Archivmeldung vom 02.08.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBei einer Wanderung ist ein Rucksack unverzichtbar. Doch nur richtig gepackt, trägt er sich auch angenehm. Für Untrainierte sollte er nicht schwerer sein als ein Viertel des Körpergewichts - besser noch weniger.
"Für eine übliche Hüttentour
reichen ohnehin 11 bis 15 Kilo Gepäck aus", sagt Jan Gerlach,
Sportwissenschaftler vom Institut für Natursport und Ökologie der
Deutschen Sporthochschule Köln in der "Apotheken Umschau". Lieber
einmal ein Kleidungsstück mehrmals anziehen, rät er, und nur so viel
Wasser mitnehmen, dass es bis zur nächsten Nachfüllstation reicht.
Schwere Gepäckteile sollen direkt am Rücken verstaut werden, die
leichteren außen. Ratsam ist es auch, nichts Loses an den Rucksack zu
hängen, denn was schlackert, stört das Gleichgewicht. Bei großen
Rucksäcken sollen drei Viertel des Gewichts auf dem stramm gezogenen
Hüftgurt lasten. Auf langen Wanderungen ist es sinnvoll, den Sitz der
Gurte öfter leicht zu variieren, damit es auf Dauer keine
schmerzenden Druckstellen gibt.
Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"