Ihre Polizei rät: Fahrräder nur gut gesichert abstellen!
Archivmeldung vom 10.06.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićGerade in der warmen Jahreszeit wird das Fahrrad zum beliebten Verkehrsmittel. Doch beim Abstellen des Rades ist Vorsicht geboten.
Der polizeiliche Alltag zeigt, dass günstige Schlösser, wie dünne Ketten-, Bügel- oder Kabelschlösser, häufig schnell und unkompliziert mit einfachen Hilfsmitteln geknackt werden können. Hochwertige Falt- und Kettenschlösser hingegen bieten einen besseren Schutz.
Um es dreisten Langfingern nicht unnötig leicht zu machen, sollte nicht nur der Reifen, sondern auch der Rahmen des Fahrrades möglichst an festen Gegenständen angeschlossen werden. Leicht zu entfernende Zubehörteile sollte nicht am Fahrrad verbleiben, wenn dieses abgestellt wird.
Tipps für eine gute Fahrradsicherung finden sich unter www.polizei-beratung.de sowie https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/25-raeder-richtig-sichern/
Im Schadensfall ist es für die polizeilichen Ermittlungen besonders wichtig, dass Eigentümer ihr Fahrrad detailliert beschreiben können. Nicht selten kommt es jedoch vor, dass Geschädigte ihre Zweiräder bei der Anzeigenerstattung nur ungenügende Angaben machen können. Fehlende Details erschweren die polizeiliche Fahndung sowie die mögliche Zuordnung beim Auffinden des Fahrrades. Es empfiehlt sich daher, das frisch gekaufte Rad zu fotografieren und sich Rahmennummer und andere wichtige Besonderheiten zu notieren. Der vom Händler ausgestellte Fahrradpass sollte gut aufbewahrt werden. Auch die Verwendung einer Fahrradpass-App zur Speicherung der Fahrraddaten kann hilfreich sein. Mehr hierzu unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/diebstahl-von-zweiraedern/fahrradpass-app/ .
Quelle: Polizeiinspektion Wismar (ots)